Förder-Infoabend Energieautarke Bauernhöfe

Mit dem neuen Fördermodell des Klima- und Energiefonds "Versorgungssicherheit im ländlichen Raum – Energieautarke Bauernhöfe" werden Anreize zum Ausbau erneuerbarer und krisenfester Energieversorgung geschaffen. Pro Betrieb ist ein Zuschuss von bis zu 250.000 Euro möglich. Seit Februar 2023 bietet der Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung das Förderprogramm "Versorgungssicherheit im ländlichen Raum - Energieautarke Bauernhöfe" an, welches die Land- und Forstwirtschaft bei umweltrelevanten Investitionen sowie auf ihrem Weg hin zu einem höheren Eigenversorgungsgrad unterstützt. Förderungen können Landwirt:innen unter anderem für Stromspeicher, Umstellung auf LED-Beleuchtung, Photovoltaik-Anlagen, Biomassekessel, E-Mobilität oder die Erstellung eines Gesamtenergiekonzeptes beantragen. Aufgrund des Umfanges und der Kombinationsmöglichkeiten kann dieses Förderprogramm schnell unübersichtlich werden. Damit der Überblick über die Förderoptionen nicht verloren geht, lud die Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal am 28.09.2023 zu einem Informationsabend in das Gasthaus Thaler nach Großotten (Großschönau) ein. Experte und Vortragende an diesem Abend war Energieberater der Landwirtschaftskammer Dipl-Päd. Ing. Gottfried Etlinger. Die zahlreich erschienenen Landwirt:innen erhielten einen Überblick über die Inhalte des Förderprogramms und konnten so im Anschluss abschätzen, ob das Förderprogramm einen Mehrwert für den Betrieb bringt und wenn ja, welches Modul das Passende ist. Außerdem nutzten Sie die Gelegenheit ihre Fragen zu stellen. Zur Förderung: https://www.klimafonds.gv.at/call/lw/ Infos und Termine zu den nächsten Online-Seminaren durch die Landwirtschaftskammer: https://www.lko.at/f%C3%B6rderaktion-energieautarke... Video-Nachschau: https://youtu.be/IdHYq-Rrzao

Alltagsradwegenetz Lainsitztal

Es gibt viele Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen. Doch nicht jede davon ist gleichermaßen gut für Klima, Umwelt und Gesundheit. Häufig werden selbst die kürzesten Strecken noch mit dem Auto oder Moped zurückgelegt. Sowohl der Radtourismus, als auch der Alltagsradverkehr gewinnen in der Region Lainsitztal immer mehr an Bedeutung. Kurze Wege für Einkauf, Freizeit, Arbeit oder Schule können sicher und bequem abseits der viel befahrenen Straßen im Alltag mit dem Rad bewältigt werden. Neben dem Leitsystem hilft der Online Routenplaner die Alltagsradwege zwischen den Gemeinden mit dem Rad einfacher zu planen und zurückzulegen.: Online Radkarte

Ergebnisse KLAR! Befragung 2023

Zwischen März und Mai 2023 wurden etwa 18.000 Personen aus 80 KLAR! Regionen österreichweit (lokale Bevölkerung und Einpendler:innen ab einem Alter von 16 Jahren) dazu befragt, wie sie die regionalen Auswirkungen des Klimawandels wahrnehmen.  In der Region Lainsitztal füllten 272 Personen den Fragebogen aus. Sie finden nun hier die Ergebnisse unserer Region: KLAR-Befragung2023_Auswertung_KLAR-Lainsitztal Die Lainsitztal-Gemeinden werden die Ergebnisse dieser Umfrage nutzen, um konkrete Maßnahmen und Projekte zu entwickeln, die den Klimaschutz und die Klimawandelanpassung in unserer Region vorantreiben. Nochmals vielen Dank an alle Teilnehmer:innen! zu den Österreichweiten Ergebnissen: KLAR! Befragung 2023 (klar-anpassungsregionen.at)

Eröffnung Alltagsradwegenetz mit Radsternfahrt 2.9.2023

Am 2. September fand zur Eröffnung des neuen Alltagsradwegenetzes im Lainsitztal eine Radsternfahrt statt, organisiert durch die Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal. Gemeinsamer Treffpunkt der Sternfahrt war am Rathausplatz Weitra, wo das Alltagsradwegenetz feierlich eröffnet wurde. Über 100 Teilnehmer:innen folgten der Einladung und radelten bei strahlendem Sonnenschein nach Weitra. Dort wurden sie von vielen Ehrengästen begrüßt. Bei der feierlichen Eröffnung durften die Worte von Kleinregionssprecher und BGM Patrick Layr, Grußworte von Vizepräsidentin des Bundesrates Margit Göll, Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Landesabgeordnete Anja Scherzer und Bezirkshauptmann Christian Pehofer nicht fehlen. KEM Managerin Verena Litschauer stellte das Projekt, welches 2020 gestartet und von NÖ.Regional begleitet wurde, vor. Ergebnis ist ein neu beschildertes Alltagsradwegenetz, welches die sechs Gemeinden verbindet und das Radfahren im Alltag nun einfach und sicherer macht. Außerdem ist in jeder Gemeinde eine Übersichtskarte der Radrouten zu finden. Ein Online Radroutenplaner von VOR "AnachB" ist unter dem Reiter Radfahren auf der Kleinregionshomepage platziert. Danach ging es weiter zur Promenade, wo die Radfahrer:innen von den Bäuerinnen Weitra verköstigt wurden. (Die Bäuerinnen Weitra hatten an diesem Nachmittag auch ihre erste Rätselwanderung mit Ausklang in der Promenade.) Am Gelände gab es zudem einen Fahrrad-Parcours für Kinder, eine Bike-Trial-Show von Valentin Pascher, Hüpfburg, Ponyreiten und die Möglichkeit für eine Kutschenfahrt. Infostände gab es von NÖ.Regional (Infos zur nachhaltigen Mobilität und zum Radfahren), von der Energie- und Umweltagentur NÖ (Infos zu Energie, Umwelt und Natur) und von der KEM (Aktivitäten und aktuelle Angebote). © Timo Floh © Timo Floh

Direktvermarkter am Bauernmarkt

Hier möchten wir die Direktvermarkter vorstellen, welche in der neuen Broschüre gelistet sind und am Bauernmarkt Harmanschlag am 13.08.2023 vertreten waren: • Familie Piesek aus Großschönau: Tiffany Geschenkartikel, Dekorationsartikel für drinnen und draußen, sowie Honig • Familie Binder aus Großschönau: Honig und Bienenprodukte • Angushof Anderl aus St.Martin: Frischfleisch, Wurst- und Schinkenspezialitäten aus 100% Bio-Angusrind • Familie Kitzler aus St. Martin: Honig, Bienenvölker und Königinnenzucht mit eigener Belegstelle Weitere Direktvermarkter finden Sie in der Direktvermarkter-Broschüre unter https://www.kem-lainsitztal.at/kem.../direktvermarktung/

Bad Großpertholz und St. Martin sind neue „Natur im Garten“ Gemeinden

Durch den Gemeinderatsbeschluss „Natur im Garten“ Gemeinde zu werden, fördern die beiden Gemeinden Bad Großpertholz und St. Martin seit 2023 noch aktiver die ökologische Grünflächengestaltung. Sie bestätigen, dass die gemeindeeigenen Grünflächen zukünftig entsprechend den „Natur im Garten“ Kriterien ohne chemisch-synthetische Dünger- und Pflanzenschutzmittel sowie ohne Torf gepflegt werden. Zudem legen sie Wert auf die Förderung der Artenvielfalt . © "Natur im Garten" / POV Meierotto © "Natur im Garten" / POV Meierotto

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© "Natur im Garten" / POV Meierotto

Goldener Igel für die „Natur im Garten“ Gemeinden Moorbad Harbach und Großschönau

Den Gemeinden Moorbad Harbach und Großschönau wurde die höchste Auszeichnung von „Natur im Garten“ die „Goldene Igel“ Plakette im Sommer 2023 überreicht. Die Gemeinden Moorbad Harbach und Großschönau dokumentierten und evaluierten ihre Leistungen der öffentlichen Grünraumpflege nach den Kriterien der Bewegung „Natur im Garten“. Diese ist als Verpflichtung gegenüber Klima-, Arten- und Umweltschutz zu verstehen. Durch die weitreichenden Maßnahmen erhielten sie 2023 die höchste Auszeichnung von „Natur im Garten“. © "Natur im Garten" / POV Meierotto © "Natur im Garten" / Lena Weitschacher

Großottinger Dorfradeln

Nach jahrelanger Pause fand im Juli 2023 wieder das Großottinger Dorfradeln für Jung und Alt und mit oder ohne E-Motor statt.Für die E-Bike Fahrer etwas gemütlicher, radelte die sportliche Truppe von Großotten (Gemeinde Großschönau) nach Wachtberg - Großschönau und über Thaures wieder nach Großotten. Die Anstrengung wurde mit gegrillten Würsterl im Gasthof Thaler belohnt. © Sonja Vogl

Bauernmarkt Harmanschlag 13.08.2023

Der Dorferneuerungsverein Harmanschlag lud gemeinsam mit der KEM Lainsitztal zum Bauernmarkt am Sonntag, 13. August 2023 ein. Um 11 Uhr wurde dabei die neue Broschüre aller Direktvermarkter in der Region Lainsitztal präsentiert. Verena Litschauer stellte die neue Broschüre, die einen Überblick über die Direktvermarkter aus der Region gibt, offiziell vor. Es sind hier die Betriebe aus den Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra und Weitra detailliert aufgelistet. Die Produktpalette reicht von Eiern, Fleisch, Nudeln, Obst und Gemüse bis zum Kunsthandwerk. Diese Broschüre liegt auf allen sechs Gemeinde auf. "Unterstützen Sie unsere Direktvermarkter und damit Nachhaltigkeit und das Klima", so Verena Litschauer. Quelle: Bezirksblätter Gmünd weitere Fotos unter: Neue Broschüre: Direktvermarkter im Lainsitztal präsentieren neuen Folder - Gmünd (meinbezirk.at) ZUR BROSCHÜRE: Broschüre „Direktvermarkter im Lainsitztal“ – KEM & KLAR Lainsitztal (kem-lainsitztal.at)