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Volksschuldirektor Hubert Prinz, Bgm. Margit Göll, Architekt Rudolf Schwingenschlögl, Landesrat Ludwig Schleritzko, Vbgm. Roman Prager; © Katrin Pilz - Mein Bezirk

Sanierung des Gemeindeamts: Umbauarbeiten haben begonnen

Es wird ernst: Gemeindeamtsmitarbeiter übersiedeln ins Feuerwehrhaus Wultschau. Mit der Sanierung des Gemeindeamtes und dem dabei geplanten Zubau wird noch in dieser Woche begonnen. Die Mitarbeiter des Gemeindeamtes übersiedeln in ihr Ausweichquartier. Bei der Gemeinderatssitzung in der Vorwoche wurde das Ergebnis der Bürgerbefragung besprochen. 60 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich wie berichtet für die Sanierung und den Umbau des Gemeindeamtes aus. „Die Aufträge haben wir schon im Februar gemeinsam mit jenen Arbeiten, die bei der Volksschule erforderlich waren, vergeben. Beide Projekte werden von den selben Firmen ausgeführt, das spart nicht nur bei der einmaligen Baustellenerrichtung Kosten“, sagt Bürgermeisterin Margit Göll (ÖVP). Die Arbeiten bei der Volksschule haben bereits begonnen. Für das „neue“ Gemeindeamt muss die Gemeinde rund 860.000 Euro in die Hand nehmen. Dafür gibt es auch Förderungen, etwa für die „Mustersanierung“. Göll: „Wir wollen eine Vorbildgemeinde in Sachen Klimaschutz sein.“ Nach der Baubesprechung am 13. Juni starteten die Amtsmitarbeiter mit der Übersiedelung ins Feuerwehrhaus Wultschau: „Wir danken der Feuerwehr, hier haben wir Platz und können auch heizen.“ Quelle: NÖN Volksschuldirektor Hubert Prinz, Bgm. Margit Göll, Architekt Rudolf Schwingenschlögl, Landesrat Ludwig Schleritzko, Vbgm. Roman Prager; © Katrin Pilz - Mein Bezirk

Photovoltaikanlage und Stromspeicher als Blackout-Vorsorge

Viele Menschen glauben, mit einer eigenen Photovoltaikanlage wären sie für einen Stromausfall gewappnet. Herkömmliche Photovoltaikanlagen funktionieren aber nicht ohne Netzanschluss. Bei einem Stromausfall schaltet sich der Wechselrichter automatisch ab und der erzeugte Strom kann nicht mehr genutzt werden. Das passiert zum Schutz aller, die versuchen, die Stromversorgung im öffentlichen Netz wiederherzustellen. Es gibt aber eineMöglichkeit, um eine Photovoltaikanlage als Blackout-Vorsorge zu nutzen: Bei einer Insellösung inklusive Speicher läuft Ihre Anlage völlig unabhängig vom Netz und kann die Weiterversorgung mit Strom auch bei einem Stromausfall gewährleisten. Das funktioniert so: Ein Wechselrichter mit Notstromfunktion koppelt sich bei einem Stromausfall vom Netz ab und schaltet auf „Inselbetrieb“ um. Dadurch ist die Photovoltaikanlage wieder in der Lage, eigenständig Energie zu erzeugen.Während eines Stromausfalls kann allerdings kein Ausgleich über das Netz stattfinden. Überschüssige Energie kann also nicht eingespeist werden. Daher wird ein Speicher benötigt, der diesen Ausgleich schaffen kann.

Photovoltaik-Bürgerbeteiligung

Möchten Sie eine Photovoltaik-Anlage, ohne Geld zu investieren? Haben Sie eine nach Süden, Südosten oder Südwesten ausgerichtete größere Dachfläche? Dann könnte Folgendes für Sie interessant sein: In der Klima- und Energie-Modellregion Lainsitztal wird in Kooperation mit der Helios Sonnenstrom GmbH aus Freistadt die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen durch ein Bürgerbeteiligungsmodell angeboten. Die Helios Sonnenstrom GmbH hat bereits mehr als 500 Anlagen mit über 15 MW mittels Bürgerbeteiligung im Raum Freistadt und Lainsitztal umgesetzt. Vorteile für Dachbesitzer: Kein Aufwand während der ersten 20 Jahre für die Dachbesitzer*innen Dachbesitzer*innen bekommen Photovoltaik-Anlage nach 20 Jahren geschenkt Danach laufend Erträge in die eigene Tasche durch die weitere Stromproduktion Während der 20 Jahre können Dachbesitzer*innen zwischen 2 Modellen wählen: Modell Gewinnbeteiligung: Die Dachbesitzer*innen erhalten ein Nutzungsentgelt in Form einer jährlichen Barleistung von 3 €/kWp (bei einem Strompreis von 8-12 Cent). Ab einem Strompreis von 14 Cent erhalten die Dachbesitzer*innen zusätzlich 30 % der Mehrerlöse. Modell Stromnutzung: Die Dachbesitzer*innen haben die Möglichkeit, den Strom der Photovoltaik-Anlage günstig zu beziehen. Im Moment rechnet man mit einem Strompreis von ca. 15 Cent/kWh. Voraussetzungen: Süd, Südost und Südwest ausgerichtete Dachfläche mit mind. 200m² vorhanden Prüfung der Eignung des Standortes durch Helios Sonnenstrom GmbH Bei positiver Entscheidung: Betrieb der Anlage 20 Jahre lang durch Helios Sonnenstrom GmbH Bei Interesse bitte bis 31.12.2022 bei uns melden. Möchten Sie Ihr Geld in ein Sonnenkraftwerk anlegen? Bei der Helios Sonnenstrom GmbH können Sie auch Geld anlegen (mind. 500 €) und Sie bekommen derzeit jährlich 2,2 % an Zinsen. Mit diesem Geld werden dann Photovoltaik- Anlagen errichtet. Weitere Infos auf www.helios-sonnenstrom.at

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Teilnehmer des Waldworkshops mit Forstwirtschaftsmeister Josef Laier und Bürgermeister Otmar Kowar

Workshop Klimafitter Wald

Am 30. September fand ein Workshop „Klimafitter Wald“ veranstaltet von der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) Lainsitztal gemeinsam mit Forstwirtschaftsmeister Laier statt. Lainsitztal. Wo lässt sich klimafitte Waldbewirtschaftung und Waldpflege besser erlernen und erleben als im Wald selbst. Auf Einladung der KLAR! Lainsitztal machten sich Waldbesitzer am 30. September 2022 zusammen mit Forstwirtschaftsmeister Josef Laier auf den Weg in das Waldgebiet von Oberlembach (Gemeinde Unserfrau-Altweitra).   Bei dieser Waldexkursion, welche an 3 Plätzen halt machte, gingen die Teilnehmer in Kleingruppen der Frage nach, was es braucht, um den Wald zukunftsfit zu gestaltet und welche Waldbewirtschaftungsmaßnahmen daher sinnvoll wären. Zur Diskussion standen die Themen Durchforstung, Flächenvorbereitung, Baumartenauswahl, Pflanzung und passendes Pflanzverfahren, geeignetes Werkzeug, Integration von Naturverjüngung bis hin zur Pflege der neuen Waldgeneration. Forstwirtschaftsmeister Laier stellte sich auf dem knapp 3-stündigen Workshop allen Fragen der Waldbesitzenden: „Unter welchen Umständen lohnt es sich aktiv zu pflanzen und unter welchen kommt Naturverjüngung in Betracht? Welche Baumarten kommen in Frage und was hat der Standort damit zu tun?“ Dieses lehrreiche Format ist in den nächsten Jahren auch in den anderen KLAR! Gemeinden (Bad Großpertholz, Großschönau, St. Martin und Moorbad Harbach) geplant. Teilnehmer des Waldworkshops mit Forstwirtschaftsmeister Josef Laier und Bürgermeister Otmar Kowar

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von links: EBR Martin Zizka, KEM Managerin Verena Litschauer und BGM Martin Bruckner

Heizen ohne Öl und Gas

Großschönau. Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lainsitztal lud vergangenen Mittwoch zu einem äußerst gut besuchten Vortrag „Raus aus dem Öl“ mit Energieberater Martin Zizka nach Großschönau ein. Energieberater Martin Zizka zeigte im Vortrag Alternativen zu klimaschädlichen Stoffen wie Heizöl, Kohle oder fossilem Gas zur Wärmebereitstellung auf. Es wurden dabei die Pelletsheizung, die Wärmepumpe und das Fernwärmesystem erklärt. Zudem informierte Zizka über die aktuellen Förderungen von Bund und Land NÖ. Diese sind momentan mit bis zu 10.500 Euro so gut wie noch nie. Die KEM Lainsitztal unterstützt die Bevölkerung seit 2019 gemeinsam mit der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ beim Umstieg auf umweltfreundliche Heizungsanlagen. Mithilfe eines Rundum-Sorglos-Paketes sollen möglichst viele Ölheizungsbestreiber zur Umstellung der Heizanlage bewegt werden. Innerhalb von drei Jahren haben sich bereits mehr als 180 Interessenten gemeldet. von links: EBR Martin Zizka, KEM Managerin Verena Litschauer und BGM Martin Bruckner

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Landesrat Ludwig Schleritzko gratuliert Bgm. Margit Göll und Vzbgm. Roman Prager zur Auszeichnung als ölfreie Gemeinde.

Moorbad Harbach ist „raus aus dem Öl“

Moorbad Harbach. Die Gemeinde Moorbad Harbach wurde für die Vorreiterrolle im Klimaschutz geehrt. Sämtliche gemeindeeigenen Gebäude und Anlagen werden ölfrei beheizt. Als eine von 160 Gemeinden in Niederösterreich beheizt Moorbad Harbach sämtliche Gemeindegebäude ohne Öl und wurde dafür von LR Ludwig Schlerizko als Klimaschutzvorreiter ausgezeichnet. „Auf diese Auszeichnung sind wir besonders stolz, zeigt sie doch die Vorreiterrolle unserer Gemeinde in Sachen Klimaschutz. Wir hoffen als gutes Beispiel für unsere Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger voranzugehen, sodass auch das gesamte Gemeindegebiet ölfrei wird!“ so Margit Göll. Eine gute Fördersituation von bis zu 10.500 Euro bzw. mit bis zu 100% der Kosten bei niedrigem Einkommen erleichtert derzeit einen Umstieg von Öl- und Gasheizungen auf Nah- oder Fernwärme, Pelletsheizung oder Wärmepumpe. Mit dem Rundum-Sorglos-Paket der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lainsitztal gibt es eine Umstiegsbegleitung für alle Einwohner*innen der 6 Kleinregionsgemeinden (Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra und Weitra). Gemeinsam mit der Energie- und Umweltagentur NÖ läuft diese Pilotaktion noch bis 31.10.2022. Interesse melden Sie bei KEM-Managerin Verena Litschauer. Landesrat Ludwig Schleritzko gratuliert Bgm. Margit Göll und Vzbgm. Roman Prager zur Auszeichnung als ölfreie Gemeinde.

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von links: LH-Stv. Stephan Pernkopf, LAbg. Bgm. Margit Göll, Vbgm. Roman Prager, eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger; ©: NLK Pfeffer

Moorbad Harbach ist Bezirksmeister

24 Prozent der neuzugelassenen Fahrzeuge in Moorbad Harbach sind bereits elektrisch. Damit krönte sich die Gemeinde zum "Bezirksmeister". MOORBAD HARBACH. Aufgrund der höchsten Anzahl an Neuzulassungen für Elektroautos im Jahr 2021, darf sich die Gemeinde Moorbad Harbach über den Titel "Bezirksmeister der e-Mobilitäts-Liga" freuen. Sensationelle 24 Prozent der neuzugelassenen Fahrzeuge sind in der Gemeinde bereits elektrisch. "Die beste Kilowattstunde ist jene, die gar nicht erst verbraucht wird. Das gilt fürs Energiesparen genauso wie für mögliche Blackout-Fälle, auf die wir uns vorbereiten müssen", ist sich Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf sicher. Bei der diesjährigen NÖ Energie-Tour ging es genau darum, hier zu informieren. Neben Energieberatungen gab es auch Elektrofahrzeuge zum kostenlosen Testen sowie Informationen zu Photovoltaik oder Blackout. Beim Tour-Stopp in Mank wurden auch jene Gemeinden vor den Vorhang geholt, die sich besonders im Bereich Elektromobilität engagieren. "Den Siegergemeinden, die bereits zu den Pionieren der e-Mobilität zählen, möchte ich herzlich gratulieren", so Pernkopf. Quelle: MeinBezirk.at von links: LH-Stv. Stephan Pernkopf, LAbg. Bgm. Margit Göll, Vbgm. Roman Prager, eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger; ©: NLK Pfeffer

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 Vorbildliche Gemeinden aus dem Bezirk Gmünd ausgezeichnet

Die NÖ Gemeinden engagieren sich für Energieeffizienz und überwachen gemeindeeigene Energieverbräuche. Insgesamt 43 Waldviertler Gemeinden wurden im November 2019 für vorbildliche Energiebuchhaltung ausgezeichnet , 13 davon aus dem Bezirk Gmünd.  Die Vorbildgemeinden im Bezirk Gmünd: Amaliendorf-Aalfang, Bad Großpertholz, Eisgarn, Großdietmanns, Großschönau, Heidenreichstein, Hirschbach, Hoheneich, Litschau, Reingers, Unserfrau-Altweitra, Waldenstein, Weitra © eNu Zu den Presseartikeln aus dem Jahr 2020

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© Herbert Käfer

WaLaLa erhält Auszeichnung für plastikvermeidende Betriebe

21. November 2019:  Der oberste Konsumentenschützer des Landes NÖ LHStv. Franz Schnabl tourt derzeit mit einer Auszeichnung für plastikvermeidende Betriebe durch Niederösterreich. Diese Woche wurden dazu zwei vorbildliche Betriebe vor den Vorhang geholt – nach Gutding aus St. Pölten nun auch WaLaLa (Waldviertler Landladen) aus Weitra. Der Betrieb WaLaLa hat es sich zum Ziel gesetzt regionale Produkte aus dem Waldviertel mit hoher Qualität und Einzigartigkeit den Menschen an einem Ort näherbringen. Ausgerichtet auf Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in der Region, Unterstützung untereinander und Schaffung von Mehrwert durch ein vielfältiges Angebot.  Die vier Kernanliegen des Betriebs sind mit den Begriffen Regionalität, Nachhaltigkeit, Miteinander und Wohlfühlen treffend umschrieben. © Herbert Käfer