KLAR! Adventkalender

Die KLAR! Regionen wünschen eine schöne Vorweihnachtszeit! Auch heuer dürfen wir euch mit einigen andern KLAR! Regionen gemeinsam wieder den KLAR!-Adventkalender präsentieren. Genießt die Vorweihnachtszeit mit Tipps, Aktionen und Rezepten der KLAR!s. Um ein Türchen zu öffnen - klicken Sie bitte hier:

Einladung Informationsabend Niedermoore und Feuchtwiesen

Herzliche Einladung zum Informationsabend des Naturschutzbundes zum Thema Niedermoore und magere Feuchtwiesen im Waldviertel. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 01/402 93 94, Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 13.00 Uhr oder via E-Mail an noe@naturschutzbund.at.

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VS und KIGA Weitra

Mobilität: Abenteuerliches Kasperltheater für VS und Kindergärten

Kasperl und Klimafee Lila waren Anfang November 2023 drei Mal in Kindergärten und Volksschulen zu Besuch. Sehr lebendig gestaltete sich das Theaterstück „Das verhexte Ulmendorf“ zum Thema Nachhaltige Mobilität. In Ulmendorf kann man vor lauter schlechter Luft die Hand vor Augen nicht mehr sehen, weil die Hexe Kunibux so viele Autos herbeizaubert. Klimafee Lila bittet den Kasperl und die Kinder um Hilfe. Mobilität kindgerecht aufbereitet Im Zuge des Abenteuers erarbeiteten Christiane Barth und Edouard Raix vom Klimabündnis gemeinsam mit den Kindern unterschiedliche Formen der Mobilität und ihre Auswirkungen auf die Umwelt. Am Montag (6.11.2023) hat das Puppentheater für die Volksschule und den Kindergarten Unserfrau-Altweitra sowie für den Kindergarten Harbach stattgefunden. Am Dienstag (7.11.2023) besuchten die Volksschule Weitra und der Kindergarten Kalvarienberg das Kasperltheater. Und am Freitag (10.11.2023) wurde es in Großschönau aufgeführt. „Wir begrüßen die Umweltbildung in unseren Schulen und Kindergärten und unterstützen gerne.“, freut sich Verena Litschauer von der Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal. Die Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal hat die Kosten für die Theater übernommen und ermöglichte so den Kindern einen kostenlosen Theaterbesuch. VS und KIGA Unserfrau und KIGA Harbach VS und KIGA Weitra VS und KIGA Weitra

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VS Harbach

Schatten im öffentlichen Raum

Zunehmende Hitze und intensive Sonnentage bereits ab dem späten Frühjahr belasten nicht nur die Erwachsenen, sondern auch ganz besonders die Kinder. Im Rahmen von KLAR!-Invest, einer Programmlinie von KLAR! (Klimawandel-Anpassungsmodellregionen), wurden im Oktober in unserer Gemeinde Sonnensegel angebracht und Bäume gepflanzt. Weitere Sonnensegel werden nächstes Jahr montiert. Somit steht dem nächsten Sommer nichts mehr im Wege. Kindergarten Harbach VS Harbach VS Harbach VS Unserfrau weitere Fotos folgen ...

Eröffnung der Nahwärmeanlage Kalvarienberg 03.11.2023

Nach nur 4 Monaten Bauzeit konnte die neue Nahwärmeanlage Kalvarienberg in Betrieb genommen werden. Zukünftig werden die Volkschule mit dem angeschlossenen Hallenbad und der Kindergarten Kalvarienberg mit umweltfreundlicher Nahwärme versorgt. Nach der Ausschreibung und den Planungsarbeiten im Frühjahr erfolgte der Baustart Mitte Mai. Nach einer intensiven Bauzeit konnte bereits Mitte September der Probebetrieb gestartet werden. Errichtet wurde die Nahwärmeanlage hinter dem Parkplatz der Volksschule mit zwei Hackgutkesseln. Die Kessel leisten je 199kW und versorgen über einen 12.000L Pufferspeicher das Nahwärmenetz, welches vorerst zur Volkschule und zum Kindergarten Kalvarienberg führt. In den nächsten Jahren sollen sukzessive weitere kommunale Gebäude an das Netz angeschlossen werden. Das Hackgutlager verfügt über eine Kapazität von bis zu 1.000 Schüttraummeter Hackgut. Der nachhaltige Brennstoff wird zum Teil von den eigenen Gemeindewäldern bezogen, der Rest von Landwirten aus der Region.  Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,3 Mio. Euro, davon werden rund 750 Tsd. Euro durch Förderungen aus Mitteln der Umweltförderung des BMK, des kommunalen Investitionspaketes und des Schul- und Kindergartenfonds des Land NÖ abgedeckt. Nach Abzug aller Förderungen bleiben Baukosten für die Stadtgemeinde Weitra in der Höhe von rund 580 Tsd. Euro inkl. Mwst. Nachhaltig ist das Projekt aus mehreren Gesichtspunkten. Die Versickerung des anfallenden Regenwassers erfolgt zu 100% vor Ort über Sickerbecken und Schächte. Die Dachflächen wurden zusätzlich mit einer PV-Anlage ausgestattet.  Bei der Eröffnung dankte der Bürgermeister Patrick Layr den zuständigen Firmen für die Planung und Umsetzung in Rekordzeit, sowie dem Bauhof und der Verwaltung für die Unterstützung des Projektes. Ebenso dankte er auch den Mandataren der Stadtgemeinde Weitra. Das Projekt wurde von Anfang an von allen Fraktionen befürwortet. Der für das Projekt…

Elektroautos für die Bauhöfe

Die Bauhof-Teams sind tagtäglich im Einsatz für unsere kommunale Infrastruktur.Die Gemeinden im Lainsitztal haben in den letzten beiden Jahren Elektrofahrzeuge, welche sich bereits im täglichen Einsatz bewährt haben, angekauft. Vor allem im Bauhofbetrieb oft nötigen Stopp-and-Go-Verkehr und auf Kurzstrecken haben die e-Fahrzeuge ihre Stärken: Verschleiß, Lärm, Energieverbrauch und Schadstoffausstoß sinken erfreulich zum Vorteil von Mitarbeitern, Anrainern und Umwelt. Zusammen mit den bereits installierten PV-Anlagen am Dach des Bauhofes eine nachhaltige Investition in die Zukunft! AVLM Weitra & Unserfrau-Altweitra ©Stadtgemeinde Weitra Weitra ©Stadtgemeinde Weitra Bad Großpertholz und Großschönau Bad Großpertholz und Großschönau St.Martin

Praxisnachmittag im Wald

Am 13. Oktober fand ein Praxisnachmittag im Wald zum Thema „Laubholzpflege und Wertholzerziehung“, veranstaltet von der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) Lainsitztal gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer, statt. St.MARTIN. Wo lässt sich klimafitte Waldbewirtschaftung und Waldpflege besser erlernen und erleben als im Wald selbst. Auf Einladung der KLAR! Lainsitztal machten sich knapp 40 Waldbesitzer am 13. Oktober 2023 gemeinsam mit LK Forstsekretär Josef Weichselbaum auf den Weg in das Waldgebiet Reitgraben (Gemeinde St.Martin). Wegen der fortschreitenden Erderhitzung und der damit verbundenen erhöhten Gefährdung von Fichtenbeständen v.a. durch Borkenkäfer sowie Trocken- und Sturmschäden ist eine Erhöhung des Laubholzanteiles in den Wäldern unbedingt erforderlich. Mit dem Pflanzen von Laubholz allein ist es aber nicht getan. Nur durch richtige waldbauliche Behandlung wird auch ein ökonomischer Erfolg erzielt. Bei der Waldexkursion erläutert und präsentierte Forstsekretär Weichselbaum die waldbaulichen Konzepte zur Laubwertholzerziehung. Dabei wurden auch die in den Bestandsphasen "Qualifizierung" und "Dimensionierung" notwendigen Pflegemaßnahmen ausführlich behandelt. Den Teilnehmern wurde bewusstgemacht, dass durch wenige, aber gezielte Eingriffe die künftige Entwicklung eines Baumes in Richtung Wertholz entscheidend beeinflusst werden kann. Fehlende Pflege ist häufig für massiven Wertverlust bei Laubholz verantwortlich und führt unweigerlich zum billigsten Laubholzsortiment, dem Brennholz. Weichselbaum konnte mit der Vorstellung von theoretischen Grundlagen und den praktischen Einflüssen wie Werkzeugwahl und richtigen Techniken auf die praktische Arbeit im Wald hinleiten. Gemeinsam mit dem Waldbesitzer Gerhard Pfeiffer und dem Workshop-Leiter Weichselbaum setzen die Teilnehmer nach dem Motto "Learning by doing" Waldpflegemaßnahmen um. Es wurde eine aus Naturverjüngung entstandene Birkenfläche besichtigt und im Zuge des Nachmittags der Zukunftsbaum markiert, freigestellt und geastet. Speziell in der Laubholzpflege ist es wichtig, rechtzeitig die richtigen Pflegemaßnahmen zu setzen. Mitbegleitet wurde dieser Nachmittag von…

Bauhof-Weiterbildung „Naturwiese anlegen“

Um Wissen aufzufrischen und zu erweitern, wurden die Bauhofmitarbeiter der Lainsitztaler Kleinregions-Gemeinden zu einem Praxisnachmittag „Naturwiese anlegen und pflegen“ am 12.10. in den Naturpark Bad Großpertholz eingeladen. Organisiert wurde dieser Nachmittag von der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) Lainsitztal in Kooperation mit „Natur im Garten“. Mit der Anlage von regionaltypischen Naturwiesen fördern Gemeinden in optimaler Weise die regionale Artenvielfalt, sparen Ressourcen und Arbeitszeit und können gleichzeitig einen Beitrag zur Klimaanpassung im Gemeindegrünraum leisten. Die regionalen Wildpflanzen einer Naturwiese sind nämlich bestens an den Standort angepasst und brauchen somit auch keine Bewässerung oder Dünger. „Sommerblumenwiesen“ - oder „Bienenweiden“-Mischungen wie sie im Handel oft zu kaufen sind, mit ihren einjährigen, oft nicht heimischen Arten, haben allerdings wenig mit den regionaltypischen Wiesen zu tun. Um wieder mehr Naturwiesen im Gemeindegrünraum zu etablieren, ist es wichtig über die fachgerechte Anlage und Pflege Bescheid zu wissen und das Wissen aufzufrischen. Im Theorieteil des Praxisnachmittags gingen die beiden Natur-im-Garten Beraterinnen Lena Weitschacher und Lena Mannsbart auf die Anlage von Naturwiesen, deren Pflege, Mähgutübertragung und auf Beispiele und Erfahrungen aus den Gemeinden ein. Beim Praxisteil wurde bei der fachgerechten Ansaat einer Naturwiese von den Bauhofmitarbeitern selbst Hand angelegt. Außerdem wurden insektenschonende und standortangepasste Mähtechniken besprochen. Tipps für die Entwicklungs- und Dauerpflege von Wiesen rundeten den Tag ab.

Wassermanagement in St.Martin

Wasser Retentionsbecken St.Martin In der Gemeinde St.Martin wurden in den vergangenen Jahren zwei Wasser-Rückhaltemaßnahmen umgesetzt. Es wurde darauf geachtet werden, dass die Maßnahme den Bedürfnissen der heutigen und zukünftigen Generation entspricht, die Betroffenheit nicht in benachbarte Regionen verlagert wird, dass die Maßnahme nicht direkt oder indirekt zur Treibhausgasemissionserhöhung führt oder eine nachteilige Auswirkung auf die Umwelt hat. Rückhaltebecken im Reitgraben: Das Regenwasser-Rückhaltesystem wurden für die Widmung neuer Bauplätze im Siedlungsgebiet in der Reitgrabenstraße vorgeschrieben, damit Regenwasser nicht direkt in die Lainsitz fließt. Es wurde ein Becken in der Größe von 1.135m², das 1.862m³ Regenwasser fassen kann, nach Plänen vom Planungsbüro Henninger & Partner errichtet. Zudem war es Ziel, die Biodiversität beim Projekt zu erhöhen. Um den verschiedensten Tierarten ein optimales Zuhause zu bieten, wurde im Becken ein Filterkern errichtet und außerdem eine dichte Wanne für Amphibien geschaffen, welche auch eine Wasserstelle für Vögel, Insekten und Bienen bietet. Für die Besämung der Flächen wurde ein besonderes Augenmerk auf Kräuter und Blütenpflanzen gelegt, damit sehr viele verschiedene Nahrungsquellen im Laufe des Jahres den Insekten zur Verfügung stehen. Es wurden auch Bäume im Becken und am Beckenrand gepflanzt, um den Vögeln Ansitzmöglichkeiten anzubieten. Rund um den großen Baum wurde ein Nützlings- und Bienenhotel aufgestellt. Die Kinder der VS St.Martin wurden zudem eingeladen, die Samen der Landesaktion von Niederösterreich „Wir für Bienen“ selbst auszusäen. Zur Aussaat der Blüten- und Samenmischungen wurde auch der Imkermeister Max Schuster eingeladen. Dieser erklärte den Kindern die Wichtigkeit der Bienen für unsere Natur. Schwammstadtprinzip Langfeld Im Siedlungsgebiet in der Katastralgemeinde Langfeld wurde eine Drainage nach dem Schwammstadt-Prinzip angelegt, welche das erste Projekt und somit ein Pilotprojekt zum Thema…

Mit dem Rad zum Fußballmatch

St. Martin. Am 01.10.2023 kamen bei traumhaftem Herbstwetter knapp 100 Spieler und Zuschauer mit dem Rad zu den Fußballmatches des SC Lainsitztal St. Martin. Jeder Radfahrer bekam von der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lainsitztal ein kleines Geschenk und es wurden sechs Hauptpreise verlost.Ziel der KEM-Aktion war es, einen Anreiz und auch ein Umdenken zu schaffen, das Auto stehen zu lassen und dafür mit dem Rad kurze Wege zurückzulegen.Die Aktion wurde in Kooperation zwischen der KEM Lainsitztal und dem SC Lainsitzal St.Martin organisiert. © Zoe Troll