KEM-Verein wählt neuen Vorstand

Bei der jüngsten Generalversammlung des Trägervereins der Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal wurde ein neuer Vorstand bestellt. Jede Gemeinde der Kleinregion Lainsitztal entsendet einen Vertreter in den Vorstand des Vereins. Die Mitglieder bestätigten bewährte Kräfte und begrüßten auch ein neues Gesicht im Team. Den Vorsitz übernimmt weiterhin Obmann Klaus Stebal aus Großschönau, unterstützt von Obmann-Stellvertreter Hermann Hahn aus Bad Großpertholz. Die Schriftführung liegt in den Händen von Joachim Fischer aus Weitra, mit Herwig Krenn aus Unserfrau-Altweitra als Stellvertreter. Die Finanzen verwaltet Kassier Stefan Stangl aus St. Martin. Neu im Vorstand ist Kassier-Stellvertreter Gottfried Pfeiffer aus Moorbad Harbach. Mit diesem engagierten Team blickt der KEM-Verein zuversichtlich in die kommende Funktionsperiode. Gemeinsam mit den Mitgliedsgemeinden und Klima- und Energiemodellregionsmanagerin Verena Litschauer möchte man die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen. Ein zentrales Projekt bleibt die regionale Energiegemeinschaft Lainsitztal, die bereits über 500 teilnehmende Zählpunkte umfasst. Es wird dazu im Spätherbst eine Infoveranstaltung für Interessierte geben. Darüber hinaus widmen sich die Gemeinden in den nächsten zwei Jahren verstärkt dem Thema Leerstand, um langfristig nachhaltige Lösungen für ungenutzte Gebäude zu entwickeln. Ein geplanter Folder richtet sich speziell an junge Familien mit Neugeborenen, der alltagstaugliche Tipps, Ideen und DIY-Anleitungen für einen umweltbewussten Start ins Familienleben bereitstellen wird. Ergänzend dazu sind Vorträge geplant. Außerdem sind Infoveranstaltungen in Kooperation mit dem Reallabor Waldviertel zu den Themen PV-Strom einspeisen oder selbst nutzen, optimierte Hackschnitzelnutzung sowie bidirektionales Laden von Elektrofahrzeugen geplant. v.l. Hermann Hahn, Joachim Fischer, Klaus Stebal, Verena Litschauer (KEM-Managerin), Gottfried Pfeiffer, Stefan Stangl und Herwig Krenn

Neuer Vorstand der KLAR!-Lainsitztal startet durch

Lainsitztal. Der neue Vorstand der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR) Lainsitztal traf sich kürzlich zur ersten Arbeitssitzung. Dabei wurden die Maßnahmen für die nächsten Monate geplant. Wichtige Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit in der KLAR! Lainsitztal sind weiterhin die Themenbereiche klimafitte Landwirtschaft, klimafitte Forstwirtschaft, Biodiversität, Wassermanagement, Moor, Katastrophenschutz sowie Gesundheit im Klimawandel.„In den kommenden Monaten haben wir verschiedene Veranstaltungen geplant – sowohl für Landwirte (z.B. am 16. September in Heinrichs) und Forstwirte als auch für die breite Bevölkerung. Zusätzlich gibt es für Landwirte die Möglichkeit, einen Zuschuss für Bodenanalysen in Anspruch zu nehmen.“, so die Obfrau BGM Elisabeth Wachter. Der neu gewählte Vorstand mit dem Team des Sonnenplatzes Großschönau, rund um KLAR-Managerin Verena Litschauer, setzt sich zum Ziel, die Region an die Klimaerhitzung anzupassen und dahingehend bestmöglich zu gestalten. Jede Gemeinde der Kleinregion Lainsitztal entsendet einen Vertreter in den Vorstand der KLAR! Lainsitztal. Der aktuelle Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen: Obfrau Bgm. Elisabeth Wachter – Gemeinde Großschönau Obfrau-Stv. Vzbgm. Sigrid Holzweber – Gemeinde St.Martin Schriftführerin GfGR Ilse Lettl-Gansch  - Moorbad Harbach Schriftführerin-Stv. GR Franz Krauskopf – Weitra Kassier GR Hermann Hahn jun. – Gemeinde Bad Großpertholz Kassier-Stv. GfGR Fritz Clemens – Gemeinde Unserfrau-Atlweitra Am Bild von links: Kassier-Stv. GfGR Clemens Fritz (Gemeinde Unserfrau-Altweitra), Verena Litschauer (Managerin KEM Lainsitztal), Kassier GR Hermann Hahn jun. (Gemeinde Bad Großpertholz), Obfrau BGM Elisabeth Wachter (Großschönau), Schriftführerin-Stv. GR Franz Krauskopf (Weitra), Schriftführerin GfGR Ilse Lettl-Gansch (Moorbad Harbach) und Obfrau Stv.-Vzbgm. Sigrid Holzweber (St.Martin)

Carsharing – Ihre Meinung zählt!

Elektromobilität kann CarSharing nicht nur nachhaltiger, sondern auch günstiger für alle zu machen. Doch: Wie müssen solche Angebote gestaltet sein, damit sie langfristig genutzt werden? Welche Aspekte sind Ihnen besonders wichtig? Jetzt sind Sie gefragt!Gestalten Sie die Mobilität von morgen – machen Sie mit bei der Umfrage im Forschungsprojekt CleanBEVSharing, wo der Sonnenplatz Großschönau Partner ist, und sagen Sie, was Sie bewegt! 📝 Hier geht’s zur Umfrage: https://forms.zohopublic.eu/reisenbauersolutions/form/CleanBEVSharingFragebogen/formperma/jRcCJqjHzOkqOlg3NnuN8NvN1xSS26-ddFl3LeIQgN8?referrername=sonnenplatz Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier: https://powerhub.at/index.php/clean-bev-sharing/

Gemeinden setzen auf elektrische Arbeitsgeräte

Lainsitztal. Die sechs Gemeinden der Kleinregion Lainsitztal investierten mit Unterstützung des Klima- und Energiefonds in elektrisch betriebene Arbeitsgeräte. Seit 2010 engagiert sich die Kleinregion Lainsitztal als Klima- und Energiemodellregion (KEM) aktiv für den kommunalen Klimaschutz und setzt laufend entsprechende Maßnahmen um. Im Rahmen einer Investitionsförderung des Klima- und Energiefonds für KEMs stand ein Budget speziell für die Anschaffung von elektrisch betriebenen Arbeitsgeräten zur Verfügung. Die Förderung zielt darauf ab, durch mehr Energieeffizienz und den Verzicht auf fossile Energieträger einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu setzen. Die sechs Mitgliedsgemeinden nutzten dieses Angebot und investierten in unterschiedliche elektrisch betriebene Geräte samt Zubehör für ihre Bauhöfe. Darunter befinden sich beispielsweise elektrische Hochentaster, Heißwasserhochdruckreiniger, Kehrbürsten, Freischneider, Radialbesen, Geschwindigkeitsanzeigetafeln sowie Rasenmähroboter. Durch diese Investitionen konnte eine regionale Wertschöpfung von über 35.000 Euro generiert werden – ein Drittel der Kosten wird dabei vom Klima- und Energiefonds getragen. „Diese Unterstützung hilft uns, den Ausstieg aus fossilen Energieträgern aktiv voranzutreiben. Gleichzeitig stärken wir durch diese Investitionen die regionale Wirtschaft und profitieren von qualifizierten Fachkräften vor Ort, die uns bei Wartung und Reparaturen zur Seite stehen“, erklärt der Obmann der KEM Lainsitztal, gfGR Klaus Stebal. Im Bild v.l.: KEM Managerin Verena Litschauer, BGM Patrick Layr, StR Wolfgang Walter sowie die Bauhofmitarbeiter von Weitra

Zuschuss Bodenanalysen

Aktion Herbst 2025: Zur Anleitung und zum Probeformular: Bodenanalysen & Düngung nach Albrecht / Kinsey / Dominik Christophel - Humusbewegung.at Aktion Frühling 2025: Zur Anleitung und zum Probeformular: Bodenanalysen & Düngung nach Albrecht / Kinsey / Dominik Christophel - Humusbewegung.at

9 „𝐍𝐚𝐭𝐮𝐫 𝐢𝐦 𝐆𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧“-𝐏𝐥𝐚𝐤𝐞𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐋𝐚𝐢𝐧𝐬𝐢𝐭𝐳𝐭𝐚𝐥 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐡𝐞𝐧

9 „𝐍𝐚𝐭𝐮𝐫 𝐢𝐦 𝐆𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧“-𝐏𝐥𝐚𝐤𝐞𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐋𝐚𝐢𝐧𝐬𝐢𝐭𝐳𝐭𝐚𝐥 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐡𝐞𝐧 Die KLAR! Lainsitztal lud auch 2025 alle engagierten Gärtner:innen der Region ein, sich an den Aktionstagen der Initiative „Natur im Garten“ zu beteiligen. Jeder Garten – unabhängig von seiner Größe – ist ein wertvoller Rückzugs- und Erholungsort und kann durch die Verleihung der Plakette als Naturgarten ausgezeichnet werden. Insgesamt durften sich kürzlich 9 private Gartenbesitzer:innen über die begehrte Auszeichnung freuen. Sie alle pflegen ihre Gärten nach den Kriterien der Initiative: Sie verzichten bewusst auf chemisch-synthetische Pestizide und Dünger sowie auf den Einsatz von Torf. Darüber hinaus zeichnen sich ihre Gärten durch vielfältige Naturgartenelemente wie Blumenwiesen, Obstgärten oder Wildstrauchhecken aus. Neben den Privatgärten wurden auch 9 Kindergarten- und Schulgärten in der Region besucht und mit der Plakette ausgezeichnet – ein schönes Zeichen für gelebte Umweltbildung schon bei den Jüngsten. Die Organisation sowie die anfallenden Kosten übernahm die KLAR! Lainsitztal. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Büro Franz Grossauer, das die fachkundigen Gartenbesichtigungen durchführte. „Ökologisches Garteln liegt im Trend. Immer mehr Menschen setzen auf einen achtsamen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen“, freut sich KLAR!-Managerin Verena Litschauer. Um die Natur im Garten-Plakette zu erhalten, ist der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide, Dünger und Torf Voraussetzung – und diesen Weg gehen erfreulicherweise immer mehr Gärtner:innen. © Büro Franz Grossauer © Büro Franz Grossauer

Lainsitztal als „Natur im Garten“ Region ausgezeichnet

Kleinregion mit Vorbildwirkung Alle Gemeinden im Lainsitztal – Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, Sankt Martin, Unserfrau-Altweitra, und Weitra – sind „Natur im Garten“ Partnergemeinden und gestalten und pflegen ihre öffentlichen Grünflächen nach den Kernkriterien der NÖ Umweltbewegung. Durch die Überreichung einer entsprechenden Urkunde wurde die Kleinregion deshalb offiziell zur „Natur im Garten“ Region ernannt. Die Auszeichnung bestätigt das Engagement für eine ökologische und nachhaltige Garten- und Grünraumpflege. Mit der Auszeichnung zur „Natur im Garten“ Region setzt das Lainsitztal ein starkes Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz. Die Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, Sankt Martin, Unserfrau-Altweitra, und Weitra gestalten und pflegen ihre öffentlichen Grünflächen naturnah und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt. Die „Natur im Garten“ Region dient damit als Vorbild für andere Regionen und zeigt, dass gemeinschaftliches Handeln im Sinne der Natur große Wirkung erzielen kann. Die Überreichung einer entsprechenden Urkunde soll weitere Kleinregionen motivieren, den Weg der ökologischen und nachhaltigen Grünraumgestaltung einzuschlagen bzw. weiter zu verfolgen. „Dass alle Gemeinden im Lainsitztal ‚Natur im Garten‘ Partnergemeinden sind, zeigt unser gemeinsames Engagement für eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft. Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, dass es möglich ist, auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Torf zu verzichten, ohne eine attraktive und vielfältige Grünraumgestaltung einbüßen zu müssen. Unsere Region ist damit ein Vorbild für andere Gemeinden und Kleinregionen“, so der Sprecher der Kleinregion Lainsitztal, Bürgermeister Patrick Layr. „Natur im Garten“ fördert seit 1999 das ökologische Gärtnern in Niederösterreich und darüber hinaus. Die Bewegung setzt sich dafür ein, dass Gärten und Grünräume ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Torf gestaltet und gepflegt werden. Die Einhaltung dieser…

Vorsorgecheck Naturgefahren Großschönau und Weitra

Großschönau rüstet sich für Ernstfall bei Naturereignissen Vorsorgechecks beraten Gemeinden bei der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen 24. Juni 2025 In Niederösterreich nehmen extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Stürme und Trockenheit zu. Das Land Niederösterreich entsendet Expertinnen und Experten der „Energie- und Umweltagentur“ in die Gemeinden, um sie bestmöglich auf die damit einhergehenden Herausforderungen vorzubereiten. „Im Zuge des Vorsorgechecks wird der konkrete Handlungsbedarf aufgezeigt und entsprechende Empfehlungen zum Schutz festgelegt.“, so LH-Stv. Stephan Pernkopf und ergänzt: „Jetzt gilt es zu handeln und Vorsorge zu treffen, um im Ernstfall sicher und gewappnet zu sein.“ Das Land Niederösterreich hat die Klimaanpassung neben dem Klimaschutz als zweite Säule im „Klima- und Energieprogramm 2030“ verankert. „Mit dieser Unterstützung können wir vorsorgen und Anpassungsmaßnahmen in Zeiten des Klimawandels umsetzen“, freut sich Bürgermeisterin Elisabeth Wachter, die den Vorsorgecheck für die Gemeinde Großschönau bereits in Anspruch genommen hat. Einschätzung von nachhaltigen Maßnahmen in der Gemeinde Für den Vorsorgecheck kamen Gabriel Lang von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und Christoph Epp vom Elementarschaden Präventionszentrum nach Großschönau. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus bei Naturgefahren wichtigen Bereichen der Gemeinde sowie der KLAR! Lainsitztal wurden mögliche Bedrohungsszenarien und Vorsorgemaßnahmen besprochen. „Durch das gebündelte Fachwissen können Naturgefahren und Klimarisiken besser eingeschätzt werden. Durch eine angemessene Ausstattung der risikogefährdeten Zonen, können so Schäden reduziert oder abgewendet werden. Die Energie- und Umweltagentur steht mit den Gemeinden im engen Kontakt, um mögliche Risiken punktgenau zu orten und dagegen Maßnahmen zu ergreifen“, erklärt der Geschäftsführer der „Energie- und Umweltagentur“ Herbert Greisberger. Das Ergebnis des „Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel“ zeigt, dass „Großschönau in Zukunft vor allen von den Themen Schädlingskalamitäten, Trockenheit, Starkregen und Sturm und betroffen…