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Sanierung Gemeindeamt Moorbad Harbach©KEM

Sanierungen 2022-2024

Im Umsetzungskonzept wurden die größten Potentiale im Bereich Einsparung und Effizienz im Bereich Wärme definiert. Potential liegt somit einerseits bei Sanierung und andererseits bei Neubauten. In der KEM Phase 2022-2024 wurden folgende Projekte in den Gemeinden umgesetzt: Neubau Gemeindezentrum St. Martin: Derzeit wird eine neue Feuerwehrzentrale erbaut, welche weitere Nutzungsmöglichkeiten bieten soll: Nahversorgung, Café und Kletterhalle. Beim Planungsprozess wurden auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Widerstandsfähigkeit gegen etwaige Blackouts mitbedacht. Die Eröffnung ist mit Ostern 2025 geplant. Sanierung des Kindergartens Kalvarienberg in Weitra: Die Sanierung wurde mit November 2022 abgeschlossen. Es wurden Effizienzmaßnahmen bei der Haustechnik durchgeführt (u.a. Fußbodenheizung, Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Kühlfunktion, Beschattung). Außerdem wurde mit Unterstützung der KEM Investitionsförderung eine PV-Anlage inkl. Stromspeicher installiert. Sanierung des Gemeindeamtes Moorbad Harbach: Die Sanierung wurde im September 2023 fertiggestellt und eröffnet. Die Gemeinde erhielt mit Unterstützung der KEM Investitionsförderung eine PV-Anlage mit Stromspeicher (Notstromversorgung) und eine E-Ladesäule. Außerdem wurde durch die MRM die „ausgezeichnet gebaut“ Plakette des Landes NÖ an die Gemeinde Moorbad Harbach überreicht. Zubau Turnsaal an die Volksschule Harbach Einbau zweier Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung im Kindergarten Großschönau (2023) Dämmung des Innendaches Kindergarten Großschönau (2024) Umfassende Sanierung des Bahnhofgebäudes Weitra (bestehende Mitwohnungen und allgemeiner Bahnhofsbereich mit WC-Anlage) (ab 2024) Sockeldämmung der Volksschule Unserfrau (2023)  Sanierung Gemeindeamt Moorbad Harbach ©KEM Turnsaal Zubau VS Harbach ©Gemeinde Moorbad Harbach Sockeldämmung VS Unserfrau © Gemeinde Unserfrau-Altweitra Sanierung und Zubau Kindergarten Kalvarienberg ©NÖN, Markus Lohninger Sanierung Bahnhof ©Stadtgemeinde Weitra Neubau Gemeindezentrum St.Martin©Gemeinde St.Martin

Fachtagung: Generationengerechtes Bauen & Sanieren

Der TDW Großschönau lädt zur Fachtagung mit dem Thema: Information und Austausch zum generationengerechten Bauen und Sanieren – Neue Marktchancen für Gewerbebetriebe Wann: Freitag, 20. September 2024, 14:00 Uhr Wo: Seminarraum Sonnenwelt, Sonnenplatz 1, 3922 Großschönau Wer? Die Tagung richtet sich an verschiedene Gewerbearten, die vom generationengerechten Bauen profitieren können – vom Maler bis zum Elektriker. Programm-Highlights: Impulsvortrag von Sepp Wallenberger Praxisbeispiele zu Smart Home, Möbel, Telehealth und mehr Diskussion über Chancen für Gewerbebetriebe Anmeldung: Werner Wachter, tdw@schoenau.at Adresse: Seminarraum Sonnenwelt Sonnenplatz 1 3922 Großschönau Kommt vorbei und informiert euch über zukunftsorientierte Lösungen im Bauen und Sanieren!

Sanierung und Heizungstausch: Infoabend in Weitra

Weitra. Am 27. Februar 2024 folgten mehr als 100 Interessierte der Einladung der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Lainsitztal zur Informationsveranstaltung „Sanierung und Heizungstausch“ nach Weitra. Im Anschluss wurde ein in der Sanierung befindliches Einfamilienhaus besichtigt. In zahlreichen Haushalten sprengen die Energie- und Stromkosten die Haushaltsbudgets. Thermische Gebäudesanierungen und der Tausch des Heizkessels können dabei helfen, langfristig Energie und Kosten zu sparen. Am 27. Februar 2024 informierte Energieberater Martin Zizka umfassend zur thermischen Sanierung, den Heizkesseltausch und die aktuellen Fördermöglichkeiten durch Bund und Land im vollbesetzten Rathaussaal Weitra. Mehr als 100 Interessierte nutzten die kostenlose Gelegenheit, um einen Überblick über die Möglichkeiten zur Althausmodernisierung zu erhalten. Im Anschluss wurde ein in der Sanierung befindliches Einfamilienhaus gemäß klima:aktiv-Standard, welches u.a. mit ökologischem Material gedämmt wurde, besichtigt. Es ist wichtig, jetzt schon an den nächsten Winter zu denken und sich über mögliche Maßnahmen und Fördermöglichkeiten zu informieren. Mit den erhöhten Förderungen sind thermische Sanierungsmaßnahmen in den eigenen vier Wänden so attraktiv wie nie zuvor.“, so KEM-Managerin Verena Litschauer. So gut gefördert wie nie Der Heizungssektor ist ein zentraler Hebel im Klimaschutz. Deshalb erhöhte das Klimaschutzministerium (BMK) mit Jänner 2024 die Förderungen für den Tausch fossiler Heizungen und die Sanierungen massiv. Mit dem Erneuerbaren-Wärme-Paket sollen möglichst rasch viele fossile Heizungen getauscht werden. Die zentralen Eckpunkte des neu geschnürten Förderungspaketes sind deutlich höhere Förderungen für den Heizungstausch von bis zu 100 Prozent durch Bundesförderungen sowie eine Verdreifachung der Förderungspauschale des Bundes für die thermische Gebäudesanierung.Quelle: Auszug Website BMK: https://www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/raus-aus-oel-und-gas https://www.youtube.com/watch?v=4jf5tsMqXyI

Dämm-Geschichten – wir dämmen ökologisch!

Ob bei Neubau oder Sanierung – Wärmedämmung ist die maßgebliche Methode, um Energie- und Kosteneinsparung, Wertsteigerung der Immobilie, verbessertes Wohlbefinden, Schutz vor Bauschäden, aber auch Umweltschutz miteinander zu vereinen. Bei Dämmstoffen muss es nicht immer Styropor/Kunststoff sein: Am Markt gibt es zahlreiche Dämmstoffe aus nachwachsenden Materialien. Häufig verwendet werden Holzfaser und Zellulose. Holzfaserplatten eignen sich z.B. für die Dämmung von Wänden; Zellulose kann gut in Wand- und Dachaufbauten sowie in enge Zwischenräume eingeblasen werden.In Niederösterreich gibt es für die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen bei Hausbau und Sanierung zusätzliche Förderpunkte. Informationen zur NÖ Wohnbauförderung und zur aktuellen Bundesförderung „Sanierungsbonus Ein-Zweifamilienhaus und Reihenhaus 2023/2024“ finden Sie auf www.kem-lainsitztal.at/foerderungen.

Neueröffnung saniertes Gemeindeamt Moorbad Harbach

Am 9. September 2023 war es nach über einem Jahr endlich soweit. Das Gemeindeamt, welches in den letzten Monaten sanierte worden war, wurde feierlich eröffnet. Das seit 1971 bestehende Amtshaus, das vor der Gemeindezusammenlegung von Feuerwehr, Raiba und Post genützt war und auch Wohnungen untergebracht hatte, wurde saniert, und modernisiert. Das Haus wurde innen generalsaniert – und außen thermisch saniert. Die freigewordene Wohnung im Obergeschoß wurde ins Gemeindeamt integriert, damit konnte der erforderliche Platzbedarf erfüllt werden. Es wurde ein getrenntes Bürgerbüro installiert, ebenso ein Tourismusbüro, dass es bisher nicht gab. Der Sitzungssaal blieb wie gehabt, im Obergeschoß wurde eine Aula mit Sozialräumen und Küche geschaffen, die auch Vereine nützen können. Dazu wurde auch ein eigener Eingang zum Sitzungssaal umgesetzt. Der Eingang wurde barrierefrei gestaltet. Um für die Besucher Fakten über die Sanierung leicht verständlich aufzuzeigen, erstellte die KEM eine Übersicht. Außerdem wurde der Gemeinde seitens der Energie- und Umweltagentur die Plakette "Ausgezeichnet gebaut in Nö" verliehen.

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Volksschuldirektor Hubert Prinz, Bgm. Margit Göll, Architekt Rudolf Schwingenschlögl, Landesrat Ludwig Schleritzko, Vbgm. Roman Prager; © Katrin Pilz - Mein Bezirk

Sanierung des Gemeindeamts: Umbauarbeiten haben begonnen

Es wird ernst: Gemeindeamtsmitarbeiter übersiedeln ins Feuerwehrhaus Wultschau. Mit der Sanierung des Gemeindeamtes und dem dabei geplanten Zubau wird noch in dieser Woche begonnen. Die Mitarbeiter des Gemeindeamtes übersiedeln in ihr Ausweichquartier. Bei der Gemeinderatssitzung in der Vorwoche wurde das Ergebnis der Bürgerbefragung besprochen. 60 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich wie berichtet für die Sanierung und den Umbau des Gemeindeamtes aus. „Die Aufträge haben wir schon im Februar gemeinsam mit jenen Arbeiten, die bei der Volksschule erforderlich waren, vergeben. Beide Projekte werden von den selben Firmen ausgeführt, das spart nicht nur bei der einmaligen Baustellenerrichtung Kosten“, sagt Bürgermeisterin Margit Göll (ÖVP). Die Arbeiten bei der Volksschule haben bereits begonnen. Für das „neue“ Gemeindeamt muss die Gemeinde rund 860.000 Euro in die Hand nehmen. Dafür gibt es auch Förderungen, etwa für die „Mustersanierung“. Göll: „Wir wollen eine Vorbildgemeinde in Sachen Klimaschutz sein.“ Nach der Baubesprechung am 13. Juni starteten die Amtsmitarbeiter mit der Übersiedelung ins Feuerwehrhaus Wultschau: „Wir danken der Feuerwehr, hier haben wir Platz und können auch heizen.“ Quelle: NÖN Volksschuldirektor Hubert Prinz, Bgm. Margit Göll, Architekt Rudolf Schwingenschlögl, Landesrat Ludwig Schleritzko, Vbgm. Roman Prager; © Katrin Pilz - Mein Bezirk