Ein Erfolg über Jahre

Seit zehn Jahren gibt es die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Lainsitztal.  Zum Jubiläum dieses Erfolgsprojektes erzählte Initiator Josef Bruckner über die Anfänge.„Der Erfolg kann sich sehen lassen: Im öffentlichen Bereich gibt es 100 Prozent Öl-freie Wärme in allen Gemeindegebäuden der Region, von 100.000 Euro an Gemeindebeiträgen bleibt mehr als das Zehnfache an Wertschöpfung in der Region“, zeigte Stebal auf. Der Ausblick lag am Vorantreiben der Gebäudesanierung, dem Ausbau von PV- und Stromspeicher, dem Entwickeln von Energiegemeinschaften und der Installierung eines gemeindeübergreifenden Radwegenetzes. Und natürlich will man weiterhin starker Ansprechpartner für die Bevölkerung sein. Patrick Layr, Bürgermeister von Weitra und Kleinregions-Obmann meint: „Die KEM Lainsitztal ist mit der Vielzahl an Aktivitäten ein Vorzeigeprojekt.“ Das soll weiter so bleiben: Bis 2030 möchten die Gemeinden energieautark sein. Der gesamte Artikel: https://www.noen.at/gmuend/lainsitztal-klima-und-energie-modellregion-ein-erfolg-ueber-jahre-lainsitztal-grossschoenau-klimaschutz-erneuerbare-energie-nachhaltigkeit-print-229637015

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© Gemeinde Moorbad Harbach

Anrufsammeltaxi  für Moorbad Harbach

Neues Angebot soll Lücke im öffentlichen Verkehr in den Ortschaften schließen.Wo neue Busse des VOR wegen ihres Wendekreises manche Haltestellen nicht mehr bedienen können, hilft ab 2. November das Anrufsammeltaxi aus. Betroffen sind die Ortschaften Maißen, Hirschenwies und Lauterbach. Für die Fahrgäste ist das neue Service bis nach Harbach kostenlos. AST-Taxi Anbieter Dietmar Weninger aus St. Martin ist als Partner für die Gemeindebevölkerung gewonnen worden. © Gemeinde Moorbad Harbach

Exkursion zum ASZ Bad Großpertholz 

Am 14. Oktober 2020 besuchten rund 20 KEM-Gemeindevertreter, Bürgermeister und Bauhofmitarbeiter der KEM-Gemeinden das Altstoffsammelzentrum in Bad Großpertholz. Ziel der Exkursion war die Förderung eines Erfahrungsaustausches zwischen den Gemeinden, um Abläufe in den Altstoffsammelzentren zu optimieren und eine getrennte und sortenreine Sammlung zu erhöhen. Dadurch kann die stoffliche Verwertung und somit ein ökologisch und wirtschaftlich sinnvolles Recycling in den Altstoffsammelzentren unserer Region weiter optimiert werden.   

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Klimaschulen Start-Besprechung am 16.09. 2020

Klimaschulen-Projekt gestartet: Erneuerbare Energie hautnah erleben

Die KEM Lainsitztal hat zum vierten Mal ein ambitioniertes Klimaschulen-Projekt vom Klimafonds genehmigt bekommen. Startschuss für die fünf teilnehmenden Schulen war am 16. September am Sonnenplatz in Großschönau. SchülerInnen und PädagogInnen der Mittelschulen Bad Großpertholz und Weitra sowie der Volkschulen Großschönau, Unserfrau-Altweitra und Weitra werden sich das gesamte Schuljahr über durch Workshops, Exkursionen, Experimente und im Regelunterricht mit dem Thema „Erneuerbare Energie“ beschäftigen. Natürlich kann es „Corona bedingt“ zu Terminverschiebungen kommen. Bei der ersten Besprechung zum Projekt „Übermorgen selbst versorgen: Energiespürnasen Lainsitztal“, wurde unter anderen eine erstmalige schulübergreifende Befragung geplant. Bei dieser Befragung werden alle Kraftwerksbetreiber erneuerbarer Energie in der Region, sowie die eigenen Eltern, befragt. Die KEM Lainsitztal unterstützt bei der Vorbereitung und Auswertung mit fachlichem Wissen. Dieses praxisnahe Projekt hilft den SchülerInnen spezifisches Wissen zur Region aufzubauen und den Ressourcenreichtum der Region besser zu erkennen. Klimaschulen Start-Besprechung am 16.09. 2020

Kick-off für gemeindeübergreifendes Radwegenetz in der KEM Lainsitztal

Die KEM-Gemeinden erarbeiteten kürzlich Lückenschlüsse, um das Radfahren im Alltag über die Gemeindegrenzen hinaus attraktiver zu gestalten. Geleitet und moderiert wurde der Workshop durch Haider Christian und Kreutzer Sonja von NÖ.Regional. Die erforderlichen Lückenschlüsse werden nun in den einzelnen Gemeinden diskutiert, Verkehrsplaner eingebunden und nötige bauliche Maßnahmen geplant. Angedacht wird auch ein digitaler Tourenplan der entstehenden gemeindeübergreifenden Fahrradrouten. Dieser soll auch touristische Radwege abbilden.

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© Gemeinde Unserfrau-Altweitra

Mit dem Rad zur Sitzung – Gemeinde Unserfrau-Altweitra

Auf kurzen Wegen mit dem Rad zu fahren oder zu Fuß zu gehen, tut unserer Gesundheit gut und trägt zum Klimaschutz bei. Deshalb haben sich die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aus der Gemeinde Unserfrau – Altweitra zahlreich dazu entschieden bei der RADLand Aktion GEHmeindeRADsitzung des Klimabündnis Niederösterreich teil zu nehmen und für den Weg zur Gemeinderatsitzung diesmal das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad oder zu Fuß zu kommen. Zur Gemeinderatsitzung am 4. Juli am Gemeindeamt in Unserfrau kam der Großteil der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte diesmal bereits mit dem Rad oder zu Fuß.  © Gemeinde Unserfrau-Altweitra

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Heuer keine BIOEM: Das Festgelände bleibt leer

Der Ausfall der wichtigsten Messe des Waldviertels hinterlässt laut Bürgermeister einen Schaden von 150.000 Euro. Vorbereitung für 35. Auflage 2021 laufen. Das Fest-Areal mit normal weitläufiger Zeltlandschaft bleibt am Feiertag aber trostlos leer: Die 35. BIOEM als größte Fachmesse des Waldviertels kann wie berichtet erst im Jahr 2021 stattfinden. Der Schaden für die Region ist für Bürgermeister Martin Bruckner nicht bewertbar, den Schaden an bereits angefallenen Kosten beziffert er mit etwa 150.000 Euro. © M.Lohninger

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Regionaler Bauordner erhältlich

Ab sofort steht für Baufamilien in jeder Gemeinde der Klima- und Energie-Modellregion Lainsitztal (KEM) der regionale NÖ Bauordner, mit wertvollen Tipps rund ums Hausbauen, kostenlos zum Abholen bereit.Die Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra und Weitra sind der optimale Platz, um sich niederzulassen und sein Eigenheim zukunftsgerecht zu errichten. Die Auswahl des Grundstücks, die gewünschte Bauweise, der Energiestandard, die Finanzierung des eigenen Bauvorhabens und vieles mehr sind zentrale Fragen vor dem Bau der eigenen vier Wände. Um dabei eine bestmögliche Unterstützung zu bekommen, gibt es nun für die angehenden Baufamilien den regionalen Bauordner, mit zentralen Informationen der eigenen Gemeinde sowie seitens der Energie- und Umweltagentur NÖ. © Gemeinde Unserfrau-Altweitra

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Gesamter Strom aus der Sonne – Großschönau ist Sonnengemeinde!

Unter zehn NÖ Gemeinden, die Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf als Photovoltaik-Vorreiter vor den Vorhang holte, war aus dem Gmünder Bezirk Großschönau. Diese 10 Gemeinden erzeugten im April 2020 mehr Sonnenstrom, als alle Haushalte insgesamt an Strom verbrauchten. Großschönau sei ein Vorbild, gratulierte Pernkopf. Bürgermeister Martin Bruckner führt die Auszeichnung auf eine Vielzahl an privaten und öffentlichen Aktivitäten zurück. „Massiv hat das Bürgerbeteiligungs-Modell beigetragen“, spricht er das 2017 gestartete Projekt der Klima- und Energie-Modellregion an, das Besitzer von Dachflächen, Investoren und den Betreiber für PV-Anlagen zusammenführte. © NÖN

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Baustart erster Geh- und Radweg in der Braustadt Weitra

Eines der öffentlichkeitswirksamsten Straßenprojekte des Gmünder Bezirkes hat im Mai begonnen: Die B41 von Ortstafel zu Ortstafel quer durch die KEM-Gemeinde Weitra wird erneuert und neu gestaltet. Im Zuge dessen erhalten die Gemeindebürger zwischen der Einfahrt von Gmünd und dem Kreisverkehr auch den ersten Geh- und Radweg in Weitra. Darauf sollen Radler das hoch frequentierte Straßenstück künftig sicher in beide Richtungen bewältigen können. Auch der gegenüberliegende Gehsteig wird neu errichtet. © M. Lohninger