AnTONNia zu Besuch in der SONNENWELT

Wie fühlt es sich an, in die Rolle von „AnTONNia“ der Restmülltonne zu schlüpfen? Probiers aus, schieße ein Foto und lerne etwas dazu, damit „AnTONNia“ nicht zu voll wird. In Kooperation mit den NÖ Umweltverbänden und der KEM Lainsitztal gibt es aktuell eine kostenlose Informationsausstellung in der SONNENWELT Großschönau mit zahlreichen Tipps, wie du Abfall vermeidest, verminderst und gut trennst. Nebenbei kannst du mit einem Erinnerungsfoto von AnTONNia und dir an einem tollen Gewinnspiel teilnehmen.

1. Lainsitztaler Kinderwarenflohmarkt war ein voller Erfolg!

Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lainsitztal veranstaltete am Feiertag (15.8.) den 1. Lainsitztaler Kinderwaren-Flohmarkt in der SONNENWELT. Der Ansturm war groß! Viele Menschen halfen mit, um gebrauchten Sachen eine 2. Chance zu geben. Nebenbei fertigten Kinder fleißig eigene Wachstücher für ihre nachhaltige Schuljause an.

Pflanzenpyramiden für Mittelschulen

Gemeinsam Samen zu säen, Erdäpfel anzubauen und Pflanzen zu pflegen ist ein spannendes Erlebnis. Wir freuen uns, den beiden Mittelschulen Bad Großpertholz und Weitra eine Pflanzenpyramide zur Verfügung stellen zu dürfen. Die selbstgebauten Holzpyramiden und die torffreie, biozertifizierte Hochbeeterde wurden dabei im Rahmen der Klima- und Energie-Modellregion finanziert. Ein Dank gilt auch der Gärtnerei Oppel, die kleine Pflänzchen (z.B. Erdbeeren) für die Schulen bereitstellte.

KEM Lainsitztal erfolgreich unterwegs mit „Raus aus dem Öl“

Die Zwischenergebnisse der im Herbst 2019 gestarteten und bis Ende Oktober 2022 laufenden Pilotinitiative machen Mut für den Komplettausstieg aus dem Heizöl. LAINSITZTAL. Das auf Initiative der Klima- und Energie-Modellregion Lainsitztal (KEM) geschnürte Rundumsorglos-Paket für die Aktion „Raus aus dem Öl“ wird in den Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra und Weitra sehr gerne angenommen: Anfang vorigen Jahres haben noch etwa 230 Haushalte in der Region ihre Häuser mit Öl beheizt. Inzwischen sind es um 30 Prozent weniger. Beinahe 70 Haushalte haben bereits ihr fossiles Heizsystem auf erneuerbare Energie umgestellt. Damit wurden in der KEM Lainsitztal mehr als zehnmal so viele Ölheizungen gewechselt wie im NÖ-Schnitt 2020. Beachtenswert ist dieses Ergebnis vor allem angesichts des momentan niedrigen Ölpreises und teilweise noch vorhandener Ölvorräte. Der überwiegende Teil der Umsteller heizt nun mit Pellets, knapp 10 Prozent sind auf eine Wärmepumpe umgestiegen. „Unser Rundumsorglos-Paket trägt nicht nur zum Klimaschutz bei. Durch die attraktiven Förderungen werden Investitionen in der Region ausgelöst. Diese sichern regionale Arbeitsplätze und bringen Wertschöpfung in die KEM-Gemeinden. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist das mehr als wichtig“, so Regionsmanagerin Verena Litschauer.

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© NÖN/Karin Pollak

1 Million für den Kindergarten in Weitra

Eine Großbaustelle wird der Kindergarten „Kalvarienberg“ ab den Sommerferien: Er wird saniert und durch einen Zubau um das Doppelte vergrößert. Zudem wird neben den zwei Kindergartengruppen die Tagesbetreuungs-Einrichtung Platz finden. Die Planung für dieses Großprojekt, das eine Million Euro kosten wird, erstellte Architekt Rudolf Schwingenschlögl aus Gmünd. © NÖN/Karin Pollak Zu den Presseartikeln aus dem Jahr 2020

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© Gemeinde Unserfrau-Altweitra

Kräuterwanderung mit Eunike Grahofer

Rege Teilnahme herrschte bei der Spätsommerkräuterwanderung mit der Waldviertler Kräuterpädagogin und Buchautorin Eunike Grahofer. Bei dieser Wanderung entdeckte man viele Wildkräuter und essbare Samen in den Wiesen in Unserfrau.  Eunike Grahofer erzählte spannende Geschichten über die einzelnen Pflanzen und welche Teile man wie verwenden kann.  Alle Teilnehmer halfen fleißig mit, Zutaten zu sammeln, aus denen danach ein Wildkräuter/Samen-Pesto zubereitet und gleich verkostet wurde. Quelle: Gemeinde Unserfrau-Altweitra © Gemeinde Unserfrau-Altweitra

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Waldenstein hat die Straßenbeleuchtung bereits umgestellt, Andreas Weißensteiner, Alois Strondl und Christian Dogl sehen darin auch finanzielle Vorteile. © privat

Umrüstung auf LED-Beleuchtung: Ersparnis ist spürbar

Bezirk Gmünd ist bei Umstellung auf LED schon weit. Gemeinden merken finanzielle Auswirkungen und sehen noch Potenziale. Im öffentlichen Bereich ist die Umstellung auf LED unterschiedlich weit fortgeschritten. Etliche Gemeinden sind schon seit Jahren „fit“, eine davon ist Waldenstein. Hier wurde das Projekt LED vor gut fünf Jahren zu 100 Prozent abgeschlossen, erklärt Energie- und Umweltgemeinderat Andreas Weißensteiner. „Ein Lichtplaner aus Oberösterreich hat bei der Optimierung der Straßenbeleuchtung geholfen“, sagt er. Auswirkung aufs Gemeindebudget: „Laut Energiebuchhaltung wurden Einsparungen von zwei Dritteln erzielt.“ Potenziale zum Stromsparen sieht er in der Erneuerung von Pumpen: „Kläranlagen mit nicht gewarteten Tauchpumpen sind bedeutende Stromfresser.“ Auch in Weitra ist die LED-Umstellung nahezu abgeschlossen, mittelfristig soll noch die Sonderbeleuchtung für ein paar kleinere Gebäude verbessert werden, berichtet Bürgermeister Patrick Layr. Auf Nebenwegen werde nachts automatisch gedimmt und so zusätzlich Energie gespart. „Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED wurde bereits vor rund zwei Jahren durchgeführt, wir bemerken schon eine große Verbrauchs ersparnis im Vergleich zu vorher“, betont Layr. In Heidenreichstein wurde, wie Bürgermeister Gerhard Kirchmaier bestätigt, die Straßenbeleuchtung zum Großteil schon auf LED umgestellt: „Vor allem im Stadtgebiet ist es erledigt, in den Katastralen gibt es noch ein bisschen was zu tun.“ Die Umstellung werde vom Bauhof etappenweise erledigt. Auch die Stadtgemeinde Gmünd habe vor fünf Jahren Straßenbeleuchtung und öffentliche Gebäude auf LED umgestellt, erklärt Johannes Seidl, Stadtrat für Umwelt und Naturschutz. Mittels All-In-Vertrags mit der EVN wurde die Straßenbeleuchtung ausgelagert. Energieersparnis trotz mehr Lichtpunkten in Gmünd „Die Energieersparnis beträgt circa 80 Prozent, obwohl wir jetzt deutlich mehr Lichtpunkte haben.“ Bisher nicht lukrative Investitionen sollen neu evaluiert werden: „Zusätzliche Photovoltaik für die Abwasserbeseitigung oder die Revitalisierung…

Spezial Rätsel-Rallye „Der Vielfalt auf der Spur“ am 15. August 2022

Gesunde Ökosysteme und die darin vorkommende Vielfalt an Tieren und Pflanzen sind für uns Menschen essenziell. Kinder entdecken mit ihrer natürlichen Neugier schon bei einem Spaziergang durch Wald und Wiese die Schätze der Natur. Um Kindern das Thema Biodiversität leichter „be-greifbar“ zu machen, hat die KLAR eine Spezial-Rätsel-Rallye "Der Vielfalt auf der Spur" erarbeitet. Im Rahmen des alljährlichen Sonnenfestes am 15. August in der SONNENWELT Großschönau wurde diese Rätsel-Rallye den Familien und Kindern angeboten. Fleißige "Naturdetektive" konnten dabei rund um die SONNENWELT und den Energie-Erlebnis-Spielplatz auf Spurensuche gehen und wurden mit einer kleinen Überraschung belohnt. Bei den vielfältigen Fragen rund um z.B. nützliche Insekten wie Regenwurm und Biene, die Ressourcen Wasser und Sonnenenergie oder begrünte Dächer und Fassaden konnten auch die Erwachsenen noch viele Erkenntnisse gewinnen.

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© NÖN, Katrin Pilz

Salzburger Schüler pflanzten „Wald der Zukunft“

In der Gemeinde Großschönau sind unter anderem die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit ständig präsent. Jetzt wurde mithilfe von Schülern aus Salzburg ein „Wald der Zukunft“ gepflanzt. Auf einer Wiese der Sonnenplatz GmbH übernahmen 89 Schüler und sechs Lehrer des Bundesgymnasiums und des Sportrealgymnasiums aus Saalfelden im Rahmen ihrer Erlebniswoche in Großschönau das Baumpflanzen. „Das ist ein sicherlich nicht alltägliches Projekt, dabei wird Umweltschutz und Schule verbunden“, meinte Initiator Josef Bruckner. Bürgermeister Martin Bruckner, Gemeinderat Andreas Schäfer und Martin Grötzl von der Firma Lieco bei Groß Gerungs standen den Schülern dabei hilfreich zur Seite. „Normalerweise pflanzt man kleine Bäume erst wieder ab September. Aber der zu erwartende Regen hilft den jungen Pflanzen trotz der Hitze beim Anwachsen“, meinte der Fachmann von der Firma Lieco, die Forstpflanzen im Container produzieren und dazu vorwiegend Saatgut aus der Region verwenden. Insgesamt wurden 200 Lärchen, Kiefern, Tannen, Fichten und verschiedene Eichen und Rotbuchen an diesem Nachmittag gepflanzt. In einigen Jahren wird hier ein „Wald der Zukunft“ stehen. Das sind aber nicht alle „zukunftsfitte“ Bäume, die eingepflanzt worden sind. „Wir haben immer wieder viele Schüler aus ganz Österreich zu Gast in Großschönau. Jeder bekommt zur Erinnerung an diese Erlebniswoche einen Setzling geschenkt. Wir haben bereits um die 500 junge Bäume an Schüler abgegeben, die diese dann in ihrer Heimat pflanen“, erklärt Josef Bruckner.Unterstützt wird dieses Projekt auch vom Waldviertel Tourismus. Vorsitzender Fritz Weber war vor Ort, um den fleißigen Schülern für ihr Engagement zu danken. Quelle: NÖN, Katrin Pilz © NÖN, Katrin Pilz