Heckentag im Naturpark Nordwald 2025

Am Samstag, 8. November ab 9:00 Uhr ist es soweit: Die bestellten Pflanzenpakete können bei der Blockhütte in Scheiben 40 (3972) abgeholt werden. Gleichzeitig wird der Winter-Bogenparcours des Bogensportvereins eröffnet. Testet euer Geschick beim Bogenschießen mit den Profis vom BSV Ro BEE'n Wood.Für beste Verpflegung ist natürlich gesorgt: von Grillerei über Gulasch bis hin zu Mohnzelten und Glühwein. Komm vorbei, hol deine Pflanzen ab und genieß einen gemütlichen Tag im Naturpark Nordwald! Mehr Infos: www.naturpark-nordwald-grosspertholz.at www.regionale-gehoelze.at

Einladung zum Fachtag Wald und Holz 2025 im Edelhof

Der jährliche Fachtag Wald & Holz an der Fachschule Edelhof widmet sich heuer dem spannenden Thema „Wegerecht und Grenzstreitigkeiten“.Freuen Sie sich auf interessante Fachvorträge, aktuelle Informationen und die Möglichkeit zum Austausch mit Expertinnen und Experten aus der Praxis.Termin: Freitag, 7. NovemberUhrzeit: 09:00 – 12:30 Uhr

9 Bildungseinrichtungen mit „Natur im Garten“ Plakette ausgezeichnet

Vier Kindergärten und fünf Schulen im Lainsitztal mit „Natur im Garten“ Plakette ausgezeichnet Auch Kindergärten und Schulen können sich in Niederösterreich mit der „Natur im Garten“ Plakette auszeichnen lassen. Die Initiative trägt dazu bei, dass Kinder und Jugendliche mehr Zeit in naturnah gestalteten Freiräumen verbringen können, die als Lern- und Erlebnisorte ihre physische, mentale und soziale Entwicklung fördern sowie für Umwelt-, Klima- und Artenschutz sensibilisieren. Naturnah ist ein Schul- oder Kindergarten-Garten dann, wenn er ökologisch bewirtschaftet und gestaltet ist. Naturgartenelemente und heimische Pflanzenarten, unversiegelte Flächen und nützlingsfreundliche Strukturen müssen vorhanden sein. Darüber hinaus soll der Garten vielfältige Möglichkeiten für Forschen, Entdecken und Gärtnern sowie kindliches Naturerlebnis bieten und das Lernen im Freien unterstützen. Erfüllt der Garten die wichtigsten Kriterien, können sich Schulen und Kindergärten mit der „Natur im Garten“ Plakette auszeichnen lassen – die Kernkriterien sind auch hierbei der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Torf. In der Region Lainsitztal sind es gleich neun Bildungseinrichtungen, die diese Kriterien vorbildhaft erfüllen und dafür dieser Tage mit der „Natur im Garten“ Plakette ausgezeichnet wurden: der Kindergarten Großschönau, die Volksschule Großschönau, der Kindergarten St. Martin, die Volksschule Unserfrau, die MS Bad Großpertholz, der Kindergarten Weitra-Gansberg, der Kindergarten Weitra-Kalvarienberg, die Volksschule Weitra sowie die MS Weitra. Wir gratulieren herzlich! VS Großschönau Kindergarten St.Martin Kindergarten Weitra - Gansberg Kindergarten Weitra - Kalvarienberg Mittelschule Bad Großpertholz Mittelschule Weitra VS Großschönau VS Unserfrau VS Weitra

Schutzgebietsbetreuung Waldviertel

Bunte Magerwiese in kleinteiliger Kulturlandschaft - Copyright A.Schmidt Okt. 2025 Die Klimawandel-Anpassungsmodellregion Lainsitztal ist eine Region, welche sich durch landschaftliche Vielfalt und durch das enge Nebeneinander von unterschiedlichen Lebensräumen mit einer Reihe von seltenen Tier- und Pflanzenarten auszeichnet. Diese biologische Vielfalt kommt durch die Ausweisung als Europaschutzgebiet „Waldviertler Teich-, Heide- und Moorlandschaft“ gemäß Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und „Waldviertel“ gemäß Vogelschutz-Richtlinie und durch mehrere darin eingebettete Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler zum Ausdruck. Die 63.040 ha umfassenden Europaschutzgebiete des Waldviertels liegen im südöstlichen Ausläufer der Böhmischen Masse. Zum einzigartigen Erscheinungsbild tragen der kleinräumige Wechsel von Feuchtgebieten wie Moore, Teiche und naturnahe Fließgewässer bei. Eine vielfältige Kulturlandschaft unterstreicht die Bedeutung der Gebiete durch Magerrasen, Heiden oder Feuchtwiesen. Aus der engen Verzahnung von Kulturlandschaftselementen und weitgehend ursprünglichen Lebensräumen resultiert ein hoher Artenreichtum auf engem Raum. Davon profitieren zahlreiche zoologische und botanische Kostbarkeiten wie etwa Heidelerche, Flussperlmuschel, Sonnentau oder Hochmoorlaufkäfer. Das Vogelschutzgebiet besteht aus großräumigeren, flächig bewaldeten Landschaften. Sie sind reich an Landschaftselementen, welche durch kleinteilige, extensive Landwirtschaft entstanden sind. Um den Erhalt der wertvollen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten bestmöglich zu garantieren, wurde seitens der NÖ Landesregierung/Abteilung Naturschutz eine Schutzgebietsbetreuung für das Gebiet eingerichtet. Deren Aufgabe ist es, die Naturschätze vor den Vorhang zu holen und Maßnahmen zu initiieren, zu unterstützen und umzusetzen, die den Naturschutzwert des Gebietes sichern. Dies setzt die partnerschaftliche Zusammenarbeit und den Informationsaustausch mit Gemeinden, Grundeigentümern, Landnutzern und sonstigen Stakeholdern voraus. In diesem Sinne fungiert die Schutzgebietsbetreuung als Dreh- und Angelpunkt für naturschutz­fachliche Belange in einer Region. Für das Waldviertel übernimmt diese Aufgabe Mag. Axel Schmidt, ein erfahrener Experte im Naturschutz. Er besucht dafür auch ausgewählte Flächen vor Ort, um sich ein genaues Bild von…

Bauhofmitarbeiter im Austausch

Weiterbildung: Effiziente Unkrautentfernung an Gehsteigkanten Wultschau. Am 01.10.2025 fand am Bauhof der Gemeinde Moorbad Harbach, auf Initiative der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) Lainsitztal, eine praxisorientierte Weiterbildung für die Bauhofmitarbeiter:innen der sechs Gemeinden statt. Im Mittelpunkt stand die effiziente Unkrautentfernung an Gehsteigkanten. Die Unkrautkontrolle im Straßen- und Gehwegbereich bringt besondere Herausforderungen mit sich, da diese Flächen regelmäßig gepflegt und verkehrssicher gehalten werden müssen, ohne auf chemisch-synthetische Mittel zurückzugreifen. Der Praxisworkshop zeigte anhand von Beispielen aus den sechs Gemeinden, wie moderne Geräte und Methoden genutzt werden können, um Unkraut umweltfreundlich und effektiv zu entfernen und gleichzeitig das Ortsbild zu erhalten. Am Programm stand außerdem ein Fachinput von Natur im Garten Beraterin Lena Karasek, die ökologische Aspekte der Unkrautregulierung, nachhaltige Methoden und Tipps für die Praxis vorstellte. Der Praxisnachmittag fand bei einer gemeinsamen Jause im Bauhof in Wultschau seinen gemütlichen Ausklang. Die Teilnehmer:innen nahmen nicht nur wertvolles Wissen für die ökologische Gestaltung ihrer Gemeinde mit, sondern auch Impulse für eine klimafitte Grünraumpflege. Am Bild: Natur im Garten Beraterin Lena Karasek und Moorbad Harbachs Gemeinderätin Ilse Lettl-Gansch gemeinsam mit den Bauhofmitarbeiter:innen der Lainsitztalgemeinden.

Vortrag „Widerstandsfähiger Feldfutteranbau“

Lainsitztal. Die Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) Lainsitztal lud am 16. September 2025 gemeinsam mit der Bezirksbauernkammer Gmünd zu einem Informationsabend ins Gasthaus Stangel ein, bei dem DI Dr. Walter Starz von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein praxisnahe Einblicke zum widerstandsfähigen Feldfutteranbau unter den Bedingungen des Klimawandels gab. Dr. Starz präsentierte umfassende Strategien, um Feldfutter- und Grünlandbestände auf schwankende Witterungseinflüsse vorzubereiten. Dabei wurden sowohl Anbaustrategien und Artenwahl für ertragreiche Futterbestände als auch der gezielte Einsatz von Zwischenfrüchten thematisiert. Die Teilnehmer:innen zeigten reges Interesse und nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen.Der Informationsabend wurde von der KLAR! Lainsitztal organisiert und im Rahmen des Klima- und Energiefonds gefördert. Der Vortrag wurde aufgezeichnet und kann auf YouTube nachgesehen werden. Aktuelle Angebote der KLAR! für Landwirte Aktuell bietet die KLAR! Lainsitztal zwei Initiativen speziell für Landwirt:innen an: Zum einen unterstützt die Region im Zeitraum Oktober bis November Bodenuntersuchungen und gewährt einen Zuschuss von jeweils 20 € für zwei Bodenproben je Betrieb mit Sitz in einer der sechs Kleinregions-Gemeinden.Zum anderen möchte die KLAR! den Austausch der Landwirt:innen fördern und hat dafür einen eigenen Stammtisch ins Leben gerufen. Interessierte können sich der eigens eingerichteten WhatsApp-Gruppe anschließen – bei Interesse bitte an KLAR!-Managerin Verena Litschauer (klar@gross.schoenau.at) wenden. Weitere Informationen finden Sie unter www.klar-lainsitztal.at. Präsentation: Download Video-Mitschnitt: Vortrag Widerstandsfähiger Feldfutteranbau - KLAR! Lainsitztal

Neuer Vorstand der KLAR!-Lainsitztal startet durch

Lainsitztal. Der neue Vorstand der Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR) Lainsitztal traf sich kürzlich zur ersten Arbeitssitzung. Dabei wurden die Maßnahmen für die nächsten Monate geplant. Wichtige Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit in der KLAR! Lainsitztal sind weiterhin die Themenbereiche klimafitte Landwirtschaft, klimafitte Forstwirtschaft, Biodiversität, Wassermanagement, Moor, Katastrophenschutz sowie Gesundheit im Klimawandel.„In den kommenden Monaten haben wir verschiedene Veranstaltungen geplant – sowohl für Landwirte (z.B. am 16. September in Heinrichs) und Forstwirte als auch für die breite Bevölkerung. Zusätzlich gibt es für Landwirte die Möglichkeit, einen Zuschuss für Bodenanalysen in Anspruch zu nehmen.“, so die Obfrau BGM Elisabeth Wachter. Der neu gewählte Vorstand mit dem Team des Sonnenplatzes Großschönau, rund um KLAR-Managerin Verena Litschauer, setzt sich zum Ziel, die Region an die Klimaerhitzung anzupassen und dahingehend bestmöglich zu gestalten. Jede Gemeinde der Kleinregion Lainsitztal entsendet einen Vertreter in den Vorstand der KLAR! Lainsitztal. Der aktuelle Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen: Obfrau Bgm. Elisabeth Wachter – Gemeinde Großschönau Obfrau-Stv. Vzbgm. Sigrid Holzweber – Gemeinde St.Martin Schriftführerin GfGR Ilse Lettl-Gansch  - Moorbad Harbach Schriftführerin-Stv. GR Franz Krauskopf – Weitra Kassier GR Hermann Hahn jun. – Gemeinde Bad Großpertholz Kassier-Stv. GfGR Fritz Clemens – Gemeinde Unserfrau-Atlweitra Am Bild von links: Kassier-Stv. GfGR Clemens Fritz (Gemeinde Unserfrau-Altweitra), Verena Litschauer (Managerin KEM Lainsitztal), Kassier GR Hermann Hahn jun. (Gemeinde Bad Großpertholz), Obfrau BGM Elisabeth Wachter (Großschönau), Schriftführerin-Stv. GR Franz Krauskopf (Weitra), Schriftführerin GfGR Ilse Lettl-Gansch (Moorbad Harbach) und Obfrau Stv.-Vzbgm. Sigrid Holzweber (St.Martin)

Zuschuss Bodenanalysen

Aktion Herbst 2025: Zur Anleitung und zum Probeformular: Bodenanalysen & Düngung nach Albrecht / Kinsey / Dominik Christophel - Humusbewegung.at Aktion Frühling 2025: Zur Anleitung und zum Probeformular: Bodenanalysen & Düngung nach Albrecht / Kinsey / Dominik Christophel - Humusbewegung.at

9 „Natur im Garten“-Plaketten im Lainsitztal verliehen

Die KLAR! Lainsitztal lud auch 2025 alle engagierten Gärtner:innen der Region ein, sich an den Aktionstagen der Initiative „Natur im Garten“ zu beteiligen. Jeder Garten – unabhängig von seiner Größe – ist ein wertvoller Rückzugs- und Erholungsort und kann durch die Verleihung der Plakette als Naturgarten ausgezeichnet werden. Insgesamt durften sich kürzlich 9 private Gartenbesitzer:innen über die begehrte Auszeichnung freuen. Sie alle pflegen ihre Gärten nach den Kriterien der Initiative: Sie verzichten bewusst auf chemisch-synthetische Pestizide und Dünger sowie auf den Einsatz von Torf. Darüber hinaus zeichnen sich ihre Gärten durch vielfältige Naturgartenelemente wie Blumenwiesen, Obstgärten oder Wildstrauchhecken aus. Neben den Privatgärten wurden auch 9 Kindergarten- und Schulgärten in der Region besucht und mit der Plakette ausgezeichnet – ein schönes Zeichen für gelebte Umweltbildung schon bei den Jüngsten. Die Organisation sowie die anfallenden Kosten übernahm die KLAR! Lainsitztal. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Büro Franz Grossauer, das die fachkundigen Gartenbesichtigungen durchführte. „Ökologisches Garteln liegt im Trend. Immer mehr Menschen setzen auf einen achtsamen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen“, freut sich KLAR!-Managerin Verena Litschauer. Um die Natur im Garten-Plakette zu erhalten, ist der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide, Dünger und Torf Voraussetzung – und diesen Weg gehen erfreulicherweise immer mehr Gärtner:innen. © Büro Franz Grossauer © Büro Franz Grossauer