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VS und KIGA Weitra

Mobilität: Abenteuerliches Kasperltheater für VS und Kindergärten

November 2023 Kasperl und Klimafee Lila waren Anfang November 2023 drei Mal in Kindergärten und Volksschulen zu Besuch. Sehr lebendig gestaltete sich das Theaterstück „Das verhexte Ulmendorf“ zum Thema Nachhaltige Mobilität. In Ulmendorf kann man vor lauter schlechter Luft die Hand vor Augen nicht mehr sehen, weil die Hexe Kunibux so viele Autos herbeizaubert. Klimafee Lila bittet den Kasperl und die Kinder um Hilfe. Mobilität kindgerecht aufbereitet Im Zuge des Abenteuers erarbeiteten Christiane Barth und Edouard Raix vom Klimabündnis gemeinsam mit den Kindern unterschiedliche Formen der Mobilität und ihre Auswirkungen auf die Umwelt. Am Montag (6.11.2023) hat das Puppentheater für die Volksschule und den Kindergarten Unserfrau-Altweitra sowie für den Kindergarten Harbach stattgefunden. Am Dienstag (7.11.2023) besuchten die Volksschule Weitra und der Kindergarten Kalvarienberg das Kasperltheater. Und am Freitag (10.11.2023) wurde es in Großschönau aufgeführt. „Wir begrüßen die Umweltbildung in unseren Schulen und Kindergärten und unterstützen gerne.“, freut sich Verena Litschauer von der Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal. Die Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal hat die Kosten für die Theater übernommen und ermöglichte so den Kindern einen kostenlosen Theaterbesuch. VS und KIGA Unserfrau und KIGA Harbach VS und KIGA Weitra VS und KIGA Großschönau

Elektroautos für die Bauhöfe

Die Bauhof-Teams sind tagtäglich im Einsatz für unsere kommunale Infrastruktur.Die Gemeinden im Lainsitztal haben in den letzten beiden Jahren Elektrofahrzeuge, welche sich bereits im täglichen Einsatz bewährt haben, angekauft. Vor allem im Bauhofbetrieb oft nötigen Stopp-and-Go-Verkehr und auf Kurzstrecken haben die e-Fahrzeuge ihre Stärken: Verschleiß, Lärm, Energieverbrauch und Schadstoffausstoß sinken erfreulich zum Vorteil von Mitarbeitern, Anrainern und Umwelt. Zusammen mit den bereits installierten PV-Anlagen am Dach des Bauhofes eine nachhaltige Investition in die Zukunft! AVLM Weitra & Unserfrau-Altweitra ©Stadtgemeinde Weitra Weitra ©Stadtgemeinde Weitra Bad Großpertholz und Großschönau Bad Großpertholz und Großschönau St.Martin

Mit dem Fahrrad zum Fußballmatch St.Martin

St. Martin. Am 01.10.2023 kamen bei traumhaftem Herbstwetter knapp 100 Spieler und Zuschauer mit dem Rad zu den Fußballmatches des SC Lainsitztal St. Martin. Jeder Radfahrer bekam von der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lainsitztal ein kleines Geschenk und es wurden sechs Hauptpreise verlost.Ziel der KEM-Aktion war es, einen Anreiz und auch ein Umdenken zu schaffen, das Auto stehen zu lassen und dafür mit dem Rad kurze Wege zurückzulegen.Die Aktion wurde in Kooperation zwischen der KEM Lainsitztal und dem SC Lainsitzal St.Martin organisiert. © Zoe Troll

Alltagsradwegenetz Lainsitztal

Es gibt viele Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen. Doch nicht jede davon ist gleichermaßen gut für Klima, Umwelt und Gesundheit. Häufig werden selbst die kürzesten Strecken noch mit dem Auto oder Moped zurückgelegt. Sowohl der Radtourismus, als auch der Alltagsradverkehr gewinnen in der Region Lainsitztal immer mehr an Bedeutung. Kurze Wege für Einkauf, Freizeit, Arbeit oder Schule können sicher und bequem abseits der viel befahrenen Straßen im Alltag mit dem Rad bewältigt werden. Neben dem Leitsystem hilft der Online Routenplaner die Alltagsradwege zwischen den Gemeinden mit dem Rad einfacher zu planen und zurückzulegen.: Online Radkarte

Eröffnung Alltagsradwegenetz mit Radsternfahrt 2.9.2023

Am 2. September fand zur Eröffnung des neuen Alltagsradwegenetzes im Lainsitztal eine Radsternfahrt statt, organisiert durch die Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal. Gemeinsamer Treffpunkt der Sternfahrt war am Rathausplatz Weitra, wo das Alltagsradwegenetz feierlich eröffnet wurde. Über 100 Teilnehmer:innen folgten der Einladung und radelten bei strahlendem Sonnenschein nach Weitra. Dort wurden sie von vielen Ehrengästen begrüßt. Bei der feierlichen Eröffnung durften die Worte von Kleinregionssprecher und BGM Patrick Layr, Grußworte von Vizepräsidentin des Bundesrates Margit Göll, Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Landesabgeordnete Anja Scherzer und Bezirkshauptmann Christian Pehofer nicht fehlen. KEM Managerin Verena Litschauer stellte das Projekt, welches 2020 gestartet und von NÖ.Regional begleitet wurde, vor. Ergebnis ist ein neu beschildertes Alltagsradwegenetz, welches die sechs Gemeinden verbindet und das Radfahren im Alltag nun einfach und sicherer macht. Außerdem ist in jeder Gemeinde eine Übersichtskarte der Radrouten zu finden. Ein Online Radroutenplaner von VOR "AnachB" ist unter dem Reiter Radfahren auf der Kleinregionshomepage platziert. Danach ging es weiter zur Promenade, wo die Radfahrer:innen von den Bäuerinnen Weitra verköstigt wurden. (Die Bäuerinnen Weitra hatten an diesem Nachmittag auch ihre erste Rätselwanderung mit Ausklang in der Promenade.) Am Gelände gab es zudem einen Fahrrad-Parcours für Kinder, eine Bike-Trial-Show von Valentin Pascher, Hüpfburg, Ponyreiten und die Möglichkeit für eine Kutschenfahrt. Infostände gab es von NÖ.Regional (Infos zur nachhaltigen Mobilität und zum Radfahren), von der Energie- und Umweltagentur NÖ (Infos zu Energie, Umwelt und Natur) und von der KEM (Aktivitäten und aktuelle Angebote). © Timo Floh © Timo Floh

Kinderbus für die „Wirbelwindkäfer“ Weitra

Layr hatte auch eine besondere Überraschung im Zuge der Eröffnung des sanierten Kindergartens Kalvarienberg mit der Tagesbetreuungseinrichtung "Wirbelwindkäfer" im Gepäck: Dank Sponsoring der bauausführenden Firmen konnte für die Wirbelwindkäfer ein lang ersehnter "Kinderbus" um 3.500 Euro angeschafft werden. Dieser soll für diverse Ausflüge dienen. "Es hat schon seit längerer Zeit den Wunsch gegeben, für die TBE einen Kinderbus anzuschaffen. Aus budgetären Gründen musste dies aber immer hinten angestellt werden", erklärt Layr. Im Zuge dieser Eröffnung wurden die Firmen gefragt, ob sie sich nicht bei der Anschaffung beteiligen möchten. "Ich darf mit Stolz verkünden, dass wir sogar fast genau den Betrag von 3.500 Euro durch Firmensponsorings aufteilen konnten", freut sich der Bürgermeister. Quelle: Bezirksblätter, Katrin Pilz

„Spazierraupen“ für den Kindergarten in Großschönau

Neue "Spazierraupen" im Kindergarten sollen für mehr Verkehrssicherheit sorgen. GROSSSCHÖNAU. Aus pädagogischer Sicht sind Ausflüge und Spaziergänge für Kindergartenkinder sehr wichtig. Gleichzeitig übernehmen die Pädagogen und Helfer eine große Verantwortung, sobald sie mit ihnen das sichere Kindergartengelände verlassen.Vor kurzem hat Markus Tüchler, stellvertretender Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes Gmünd, dem NÖ Landeskindergarten in Großschönau einen freudigen Besuch abgestattet: Der Gelbe Engel hat den Kindern und Pädagoginnen die neuen Spazierraupen vorbeigebracht. Diese sollen für noch mehr Sicherheit beim Unterwegssein mit den Kindern sorgen. Spielerisch lernen Jede Spazierraupe ist mit zehn Haltegriffen ausgestattet, an denen sich die Kinder festhalten können. "Sie sorgt dafür, dass unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer bei gemeinsamen Ausflügen in der Gruppe zusammenbleiben und sicher durch den Straßenverkehr kommen. So können sie etwa auch unübersichtlichere Kreuzungsbereiche zügig überqueren. Zudem lernen die Kinder dabei spielerisch, aufeinander Rücksicht zu nehmen", erklärt Markus Tüchler. Zusätzlich tragen die reflektierenden Materialien der Spazierraupe zu mehr Sichtbarkeit bei. Die Spazierraupen sind eine Initiative von ÖAMTC und Radland NÖ. Sie sind für niederösterreichische Kindergärten kostenlos und können, solange der Vorrat reicht, unter radland.at/spazierraupe bestellt werden. Quelle: Bezirksblätter Gmünd, Katrin Pilz

Alltags-Radwege werden sichtbar gemacht

Um den Alltagsradverkehr für die einheimische Bevölkerung einfacher zu gestalten, setzt die Kleinregion Lainsitztal in Kooperation mit dem Mobilitätsmanagement Waldviertel (NÖ.Regional) sowie der Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal (KEM) die nächsten Schritte. Das durch die KEM Lainsitztal Gemeinden erarbeitete Radwegnetz wurde digitalisiert und in das Routenplanungstool des VOR übernommen. Es ist somit in den online Routenplaner https://anachb.vor.at/ eingebunden. Für die Bevölkerung ist es zunehmend einfacher, die Alltagswege mit dem Rad zu planen und zurückzulegen. Bei der Auswahl der Routen wurde darauf Wert gelegt, dass es sich – soweit möglich – um Wege mit geringem Verkehrsaufkommen handelt. Bei einem Workshop am 01.03.2023 wurde die digitale Einbindung mit den Gemeinden kontrolliert und final besprochen, welche Strecken verwendet werden sollen. Das zweite Ziel des Workshops war es, die Beschilderung des Alltagsradwegenetzes zu erarbeiten. So wurden die Art und Form der Beschilderung sowie die möglichen Plätze für die Schilder festgelegt. Im nächsten Schritt werden die Schilder erstellt und dann von den Gemeinden an den relevanten Plätzen montiert. Bis zur Jahresmitte sollen alle Schilder platziert sein. Weiters wurde im Workshop überlegt, wann und wie das Alltagsradwegenetz der Region öffentlich präsentiert wird. So soll es Mitte des Jahres eine Eröffnungsveranstaltung geben. Kleinregionssprecher Bürgermeister Patrick Layr: „Erfreulich ist, dass wir als Kleinregion beim landesweiten Mobilitätswettbewerb „Clever mobil“ den Sieg im Waldviertel erringen konnten. Mit dem Preisgeld von 10.000 Euro können die gesamten Kosten der Beschilderung übernommen werden.“

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von links: Maria Grübl (KEM Lainsitztal) und die Gewinnerinnen der Hauptpreise Ulrike Thaler, Elisabeth Stiedl und Sarah Riegler

Mit dem Fahrrad zum Fußballmatch Großschönau

Großschönau. Am 8.10.2022 kamen bei traumhaftem Herbstwetter zahlreiche Spieler und Zuschauer mit dem Rad zum Fußballmatch des USV Großschönau.  Jeder Radfahrer bekam von der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lainsitztal ein kleines Geschenk und es wurden 3 Hauptpreise verlost. Ziel der KEM-Aktion war es, einen Anreiz und auch ein Umdenken zu schaffen, das Auto stehen zu lassen und dafür mit dem Rad kurze Wege zurückzulegen. Das Projekt wurde in Kooperation zwischen der KEM Lainsitztal und dem USV Großschönau organisiert. von links: Maria Grübl (KEM Lainsitztal) und die Gewinnerinnen der Hauptpreise Ulrike Thaler, Elisabeth Stiedl und Sarah Riegler

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von links: LH-Stv. Stephan Pernkopf, LAbg. Bgm. Margit Göll, Vbgm. Roman Prager, eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger; ©: NLK Pfeffer

Moorbad Harbach ist Bezirksmeister

24 Prozent der neuzugelassenen Fahrzeuge in Moorbad Harbach sind bereits elektrisch. Damit krönte sich die Gemeinde zum "Bezirksmeister". MOORBAD HARBACH. Aufgrund der höchsten Anzahl an Neuzulassungen für Elektroautos im Jahr 2021, darf sich die Gemeinde Moorbad Harbach über den Titel "Bezirksmeister der e-Mobilitäts-Liga" freuen. Sensationelle 24 Prozent der neuzugelassenen Fahrzeuge sind in der Gemeinde bereits elektrisch. "Die beste Kilowattstunde ist jene, die gar nicht erst verbraucht wird. Das gilt fürs Energiesparen genauso wie für mögliche Blackout-Fälle, auf die wir uns vorbereiten müssen", ist sich Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf sicher. Bei der diesjährigen NÖ Energie-Tour ging es genau darum, hier zu informieren. Neben Energieberatungen gab es auch Elektrofahrzeuge zum kostenlosen Testen sowie Informationen zu Photovoltaik oder Blackout. Beim Tour-Stopp in Mank wurden auch jene Gemeinden vor den Vorhang geholt, die sich besonders im Bereich Elektromobilität engagieren. "Den Siegergemeinden, die bereits zu den Pionieren der e-Mobilität zählen, möchte ich herzlich gratulieren", so Pernkopf. Quelle: MeinBezirk.at von links: LH-Stv. Stephan Pernkopf, LAbg. Bgm. Margit Göll, Vbgm. Roman Prager, eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger; ©: NLK Pfeffer