Read more about the article Umrüstung auf LED-Beleuchtung: Ersparnis ist spürbar
Waldenstein hat die Straßenbeleuchtung bereits umgestellt, Andreas Weißensteiner, Alois Strondl und Christian Dogl sehen darin auch finanzielle Vorteile. © privat

Umrüstung auf LED-Beleuchtung: Ersparnis ist spürbar

Bezirk Gmünd ist bei Umstellung auf LED schon weit. Gemeinden merken finanzielle Auswirkungen und sehen noch Potenziale. Im öffentlichen Bereich ist die Umstellung auf LED unterschiedlich weit fortgeschritten. Etliche Gemeinden sind schon seit Jahren „fit“, eine davon ist Waldenstein. Hier wurde das Projekt LED vor gut fünf Jahren zu 100 Prozent abgeschlossen, erklärt Energie- und Umweltgemeinderat Andreas Weißensteiner. „Ein Lichtplaner aus Oberösterreich hat bei der Optimierung der Straßenbeleuchtung geholfen“, sagt er. Auswirkung aufs Gemeindebudget: „Laut Energiebuchhaltung wurden Einsparungen von zwei Dritteln erzielt.“ Potenziale zum Stromsparen sieht er in der Erneuerung von Pumpen: „Kläranlagen mit nicht gewarteten Tauchpumpen sind bedeutende Stromfresser.“ Auch in Weitra ist die LED-Umstellung nahezu abgeschlossen, mittelfristig soll noch die Sonderbeleuchtung für ein paar kleinere Gebäude verbessert werden, berichtet Bürgermeister Patrick Layr. Auf Nebenwegen werde nachts automatisch gedimmt und so zusätzlich Energie gespart. „Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED wurde bereits vor rund zwei Jahren durchgeführt, wir bemerken schon eine große Verbrauchs ersparnis im Vergleich zu vorher“, betont Layr. In Heidenreichstein wurde, wie Bürgermeister Gerhard Kirchmaier bestätigt, die Straßenbeleuchtung zum Großteil schon auf LED umgestellt: „Vor allem im Stadtgebiet ist es erledigt, in den Katastralen gibt es noch ein bisschen was zu tun.“ Die Umstellung werde vom Bauhof etappenweise erledigt. Auch die Stadtgemeinde Gmünd habe vor fünf Jahren Straßenbeleuchtung und öffentliche Gebäude auf LED umgestellt, erklärt Johannes Seidl, Stadtrat für Umwelt und Naturschutz. Mittels All-In-Vertrags mit der EVN wurde die Straßenbeleuchtung ausgelagert. Energieersparnis trotz mehr Lichtpunkten in Gmünd „Die Energieersparnis beträgt circa 80 Prozent, obwohl wir jetzt deutlich mehr Lichtpunkte haben.“ Bisher nicht lukrative Investitionen sollen neu evaluiert werden: „Zusätzliche Photovoltaik für die Abwasserbeseitigung oder die Revitalisierung…

Spezial Rätsel-Rallye „Der Vielfalt auf der Spur“ am 15. August 2022

Gesunde Ökosysteme und die darin vorkommende Vielfalt an Tieren und Pflanzen sind für uns Menschen essenziell. Kinder entdecken mit ihrer natürlichen Neugier schon bei einem Spaziergang durch Wald und Wiese die Schätze der Natur. Um Kindern das Thema Biodiversität leichter „be-greifbar“ zu machen, hat die KLAR eine Spezial-Rätsel-Rallye "Der Vielfalt auf der Spur" erarbeitet. Im Rahmen des alljährlichen Sonnenfestes am 15. August in der SONNENWELT Großschönau wurde diese Rätsel-Rallye den Familien und Kindern angeboten. Fleißige "Naturdetektive" konnten dabei rund um die SONNENWELT und den Energie-Erlebnis-Spielplatz auf Spurensuche gehen und wurden mit einer kleinen Überraschung belohnt. Bei den vielfältigen Fragen rund um z.B. nützliche Insekten wie Regenwurm und Biene, die Ressourcen Wasser und Sonnenenergie oder begrünte Dächer und Fassaden konnten auch die Erwachsenen noch viele Erkenntnisse gewinnen.

Read more about the article Salzburger Schüler pflanzten „Wald der Zukunft“
© NÖN, Katrin Pilz

Salzburger Schüler pflanzten „Wald der Zukunft“

In der Gemeinde Großschönau sind unter anderem die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit ständig präsent. Jetzt wurde mithilfe von Schülern aus Salzburg ein „Wald der Zukunft“ gepflanzt. Auf einer Wiese der Sonnenplatz GmbH übernahmen 89 Schüler und sechs Lehrer des Bundesgymnasiums und des Sportrealgymnasiums aus Saalfelden im Rahmen ihrer Erlebniswoche in Großschönau das Baumpflanzen. „Das ist ein sicherlich nicht alltägliches Projekt, dabei wird Umweltschutz und Schule verbunden“, meinte Initiator Josef Bruckner. Bürgermeister Martin Bruckner, Gemeinderat Andreas Schäfer und Martin Grötzl von der Firma Lieco bei Groß Gerungs standen den Schülern dabei hilfreich zur Seite. „Normalerweise pflanzt man kleine Bäume erst wieder ab September. Aber der zu erwartende Regen hilft den jungen Pflanzen trotz der Hitze beim Anwachsen“, meinte der Fachmann von der Firma Lieco, die Forstpflanzen im Container produzieren und dazu vorwiegend Saatgut aus der Region verwenden. Insgesamt wurden 200 Lärchen, Kiefern, Tannen, Fichten und verschiedene Eichen und Rotbuchen an diesem Nachmittag gepflanzt. In einigen Jahren wird hier ein „Wald der Zukunft“ stehen. Das sind aber nicht alle „zukunftsfitte“ Bäume, die eingepflanzt worden sind. „Wir haben immer wieder viele Schüler aus ganz Österreich zu Gast in Großschönau. Jeder bekommt zur Erinnerung an diese Erlebniswoche einen Setzling geschenkt. Wir haben bereits um die 500 junge Bäume an Schüler abgegeben, die diese dann in ihrer Heimat pflanen“, erklärt Josef Bruckner.Unterstützt wird dieses Projekt auch vom Waldviertel Tourismus. Vorsitzender Fritz Weber war vor Ort, um den fleißigen Schülern für ihr Engagement zu danken. Quelle: NÖN, Katrin Pilz © NÖN, Katrin Pilz

Energiespürnasen im Lainsitztal unterwegs

Wahre Energiespürnasen sind mehr als 300 Schüler*innen aus fünf Schulen im Lainsitztal. In den letzten beiden Schuljahren beschäftigten sie sich im Klimaschulen-Projekt „Übermorgen selbst versorgen: Energiespürnasen Lainsitztal“ mit dem Thema Erneuerbare Energien. Bei der Abschlussveranstaltung des Klimaschulen-Projektes am 22. Juni 2022 im Turnsaal derVS Großschönau präsentierten stellvertretend über 125 Schüler*innen ihre Projekte und Aktivitäten. Es wurde gerapt, gereimt, gesungen und Fotos präsentiert. Davor wurde ein Stationenspiel von den Schüler*innen absolviert. Als Belohnung gab es für die teilnehmenden Kinder eine Verlosung mit tollen regionalen Preisen. Abschlussveranstaltung am 22.6.2022

RADLreparaturtag in Unserfrau-Altweitra

Am Samstag, den 09. April 2022, fand der zweite RADLreparaturtag in der Gemeinde Unserfrau - Altweitra statt. Am Samstag, dem 9.April, startete die Gemeinde Unserfrau-Altweitra mit einem Radlreparaturtag in die Radsaison. Bei dieser Veranstaltung gab es für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihr Fahrrad kostenlos servicieren zu lassen. Die Fahrräder wurden auf STVO-Konformität geprüft und gewartet. Zahlreiche Gäste sorgten dafür, dass den gesamten Tag über fleißig an Rädern geschraubt, Ketten geschmiert und Bremsen zentriert wurden. Quelle: NÖ.Regional von links: Maria Bruckmüller, Raphael Pesendorfer, Erwin Rührbacher, Valentin Österreicher, Erwin Neugschwandtner, Lubomir Konupcik, Dominik Senk, Günter Peleska, Vzbgm. Christian Winkler, Bgm. Otmar Koar, GR Stefanie Hobiger und Christian Haider (NÖ.Regional) © Gemeinde Doris Pichler

Read more about the article Wir sind KLAR!
von links: Martin Bruckner, Peter Höbarth, Margit Göll, Hermann Hahn, Verena Litschauer und Otmar Kowar

Wir sind KLAR!

5 Gemeinden der Region Lainsitztal starten Zusammenarbeit zur Anpassung an den Klimawandel KLAR! - Klimawandel-Anpassungsmodellregion KLAR! – Diese Abkürzung steht für „Klimawandel-Anpassungsmodellregion“. Die fünf Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin und Unserfrau-Altweitra sind seit Mai offiziell die „KLAR!-Region Lainsitztal“. Gemeinsam wollen sich die fünf Gemeinden auf den Klimawandel vorbereiten, mittels Anpassungsmaßnahmen die negativen Folgen des Klimawandels minimieren und die sich eröffnenden Chancen nutzen. Neben Klimaschutz soll daher in Zukunft auch Klimawandelanpassung eine zentrale Rolle in der Region spielen. KLAR! gibt es den Klimawandel Die österreichische Wissenschaft ist sich einig, dass Österreichs Regionen durch die Auswirkungen des Klimawandels massiv betroffen sind. Auch in der Region Lainsitztal sind bereits jetzt zahlreiche Folgen des Klimawandels wie lange Trockenperioden, Starkregenereignisse, Schädlingsbefall wie z.B. Borkenkäfer oder Biodiversitätsverlust beobachtbar. Um diese Herausforderungen des Klimawandels zu bestreiten, aber auch um sich ergebende Chancen zu nutzen, ist heute schon vorausschauendes Handeln nötig. Dies betont auch KLAR!-Managerin Verena Litschauer „Für jeden Einzelnen, genauso wie für Gemeinden, bedeutet Klimawandel, sich auf neue klimatische Situationen einzustellen und auch auf mögliche Extremereignisse vorzubereiten. Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sind somit neben den regionalen Klimaschutzaktivitäten unumgänglich." Eine von 74 Regionen in Österreich Die Region Lainsitztal wurde als eine von 74 Regionen in Österreich vom Klima- und Energiefonds auserwählt. 2016 wurde vom Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) das Förderprogramm Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR!) initiiert. Durch das KLAR!-Programm werden die Regionen nicht nur finanziell unterstützt, sondern erhalten auch fachliche Unterstützung und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse. Startveranstaltung mit Bürgermeister Am Freitag, 21. Mai 2021, fand die Startveranstaltung der KLAR!-Lainsitztal mit den beteiligten Bürgermeistern statt. Zur optimalen Abwicklung…

Read more about the article Erster Humusstammtisch in der KLAR! Lainsitztal
Hubert Stark (rot), Manuel Böhm (Grau)

Erster Humusstammtisch in der KLAR! Lainsitztal

Altweitra. Die Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR!) Lainsitztal lud vergangene Woche gemeinsam mit der HUMUS Bewegung zum Waldviertler Humusstammtisch nach Altweitra ein. Fast 30 interessierte Landwirt*innen folgten der Einladung zum Humusstammtisch, welcher auf dem Hof der Familie Zeilinger stattfand. Klimaänderung und damit verbundene Trockenheit oder Starkregen mit enormen Bodenverlusten sind Realität. Mit den Prinzipien der Regenerativen Landwirtschaft und dem Aufbau einer stabilen, humusreichen, lebendigen Erde können diese Entwicklungen zum Nutzen der Landwirte und der regionalen Bevölkerung abgemildert werden. „Immer mehr Bauern wollen ihre Böden beleben, langfristig fruchtbar erhalten, Humus aufbauen und Vorkehrungen für die zunehmend extremen Wetterereignisse treffen“, so Hubert Stark von der HUMUS Bewegung. Durch den praktischen Erfahrungsaustausch am Feld, werden neue Impulse gesetzt und der Hof und schlussendlich auch der Boden belebt. Hubert Stark, Biobauer in Schandachen und Manuel Böhm, selbständiger Berater aus Wartberg im Mühlviertel, gingen an diesem Nachmittag mit den Teilnehmer*innen der Frage nach, wie unsere Böden gesund gehalten bzw. gemacht werden können. Zudem wurde verdeutlicht, dass Humus und Bodenleben einen sehr großen Einfluss auf Pflanzenwachstum, Pflanzenernährung, auf Krankheiten und Schädlinge haben. KLAR! Managerin Verena Litschauer ist sich sicher: „Es werden noch weitere Stammtische mit dieser praktischen Wissensvermittlung und dem Austausch zwischen den Landwirt*innen in der Region folgen.“ Die Arbeitsgemeinschaft der Humusbauern wurde im Februar 2020 als unabhängige, bäuerliche Bewegung gegründet. Im Fokus stehen Wissensvermittlung zu Humusaufbau und Bodenfruchtbarkeit sowie die Vernetzung von Forschung und Praxis. Dazu werden – ausgehend vom Waldviertel –auch in ganz Österreich regionale Humusstammtische organisiert. Hubert Stark (rot), Manuel Böhm (Grau)

Read more about the article Vortrag „Gärten klimafit machen“
v.l. GR Herbert Mraz, Verena Litschauer (Managerin KLAR! Lainsitztal), Doris Pichler, GR Gerlinde Weissenböck, Vortragende Luzia Marchsteiner, GfGR Christine Bauer, Bgm. Otmar Kowar

Vortrag „Gärten klimafit machen“

Am Dienstag, 05. April, fand ein Vortrag „Gärten klimafit machen“ im Gemeindeamt Unserfrau statt. Unser Klima ändert sich und Wetterextreme wie Trockenheit oder heftige Starkregen fordern ein Umdenken in der Gestaltung unserer Gärten. Luzia Marchsteiner von "Natur im Garten" erklärte einfache und intelligente Wege zur Anpassung unserer Gärten an den Klimawandel. Besonders wichtig sind Bepflanzungen für mehr Verdunstung, Zurückhaltung von Wasser im Garten sowie Schließung und Nutzung von Kreisläufen. v.l. GR Herbert Mraz, Verena Litschauer (Managerin KLAR! Lainsitztal), Doris Pichler, GR Gerlinde Weissenböck, Vortragende Luzia Marchsteiner, GfGR Christine Bauer, Bgm. Otmar Kowar

1. Waldviertler Climathon

Der Verein Interkomm Waldviertel in Kooperation mit der KEM Lainsitztal und der Energie- und Umweltagentur NÖ veranstaltete Mitte März 2022 einen 24-stündigen Ideenmarathon am Sonnenplatz in Großschönau. Bei diesem „1. Waldviertler Climathon“ erarbeiteten GemeindevertreterInnen nachhaltige Lösungsideen zur Energiewende. 25 GemeindevertreterInnen des Waldviertels erarbeiteten in 24 Stunden von Freitag (18.3) bis Samstag (19.3) regionale Lösungsideen zu den Themen „Biomasse, Mobilität & Digitalisierung, PV & Wind sowie Gebäude. Es gab klare Aufgabenstellungen für jede Themengruppe, welche auf die Umsetzung der Energiewende im Waldviertel abzielen. Die einzelnen Arbeitsgruppen wurden durch Spitzenexpert*innen wie Gemeindebundpräsident Hannes Pressl, Heinrich Schuller (ATOS Architekten) oder PV-Austria GF Vera Immitzer, die live zugeschalten wurden, unterstützt. Diese gaben Inputs und Optimierungsideen für das entwickelte Waldviertelprojekt. Am Samstag präsentierten die Gruppen ihre ausgearbeitete Idee der Jury. Die Jury setzte sich aus LR Ludwig Schleritzko, Klima- und Energiefonds GF Ingmar Höbarth, Expert*innen der Energie- und Umweltagentur NÖ, LandjugendvertreterInnen, KEM Lainsitztal Managerin Verena Litschauer und den TeilnehmerInnen des Climathons zusammen. LR Ludwig Schleritzko und GF DI Ingmar Höbarth sprachen im Interview mit Martin Ruhrhofer (Gemeindeenergiereferent der Energie- und Umweltagentur NÖ) über die Maßnahmen Niederösterreichs sowie des Bundes bis 2030. Ruhrhofer gratulierte allen TeilnehmerInnen zu den herausragenden Ergebnissen und verglich Großschönau mit Gallien: „Die Großschönauer wird man in den Geschichtsbüchern wiederfinden. Sie kamen, sahen und siegten – für den Klimaschutz“. Die entwickelten Ideen sollen in weiterer Folge in der Region umgesetzt werden. Das Potential der ausgearbeiteten Ideen ist enorm und hat selbst die Optimisten überrascht. BGM Martin Bruckner, Obmann von Interkomm Waldviertel, fasste die Ergebnisse des Ideenfestivals zusammen: „Heizöl und Erdgas können so gänzlich ersetzt werden. Dadurch blieben hunderte Millionen Euro jedes Jahr…

Read more about the article Klima- und Energiemodellregion holt mehr als 1,3 Mio Euro Förderungen in die Region
Foto v.l. Roman Prager (Moorbad Harbach), Hermann Hahn (Bad Großpertholz), Jörg Layer (Moorbad Harbach), Klaus Stebal (Großschönau), Joachim Fischer (Weitra), Verena Litschauer (Modellregionsmanagerin), Herwig Krenn (Unserfrau-Altweitra) und Stefan Stangl (St. Martin) beim ersten Sitzungstreffen der neuen Phase.

Klima- und Energiemodellregion holt mehr als 1,3 Mio Euro Förderungen in die Region

Lainsitztal. Die Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal (KEM) startet bereits in die fünfte Phase und hat noch vieles vor. Unter dem Motto „Übermorgen selbst versorgen – jeder Schritt zählt“ engagieren sich seit 2010 die sechs Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra und Weitra für mehr Klimaschutz und die Energiewende in der Region. Die Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal zählt zu einer der ersten Modellregionen in ganz Österreich. Dem entsprechend freuen sich die KEM-Gemeindevertreter über eine tolle Bilanz. Alleine in den letzten Jahren wurden durch das Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodell 37 Anlagen mit einer Leistung von 1,1 MWp errichtet. Insgesamt gibt es in der Region Lainsitztal 50x mehr PV Strom seit 2010 (2,5 MWp). Über das Pilotprojekt „Raus aus dem Öl“ konnten bereits mehr als 100 Öl- und Gasheizungen auf erneuerbare Systeme umgestellt werden. Damit konnten deutlich über 1 Mio. Euro Fördergelder für die Region lukriert werden. Zusätzlich wurde unser Projekt anderen KEM-Vertretern unter Beisein von LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf vorgestellt. „Die Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal zeigt was möglich ist. Niederösterreich ist dank der Zusammenarbeit mit den Gemeinden Vorreiter in Sachen Klima- und Umweltschutz. Jede Einzelne und jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass unser schönes Niederösterreich für die künftigen Generationen erhalten wird“, so LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf. „Wir konnten durch die vielen Initiativen in den verschiedensten Bereichen schon großartiges im Bereich Klimaschutz und Bewusstseinsbildung bewirken. Durch unser Beratungsangebot für die Bevölkerung war es uns möglich, eine hohe Summe an Förderungen in die Region zu holen. Unser erfolgreicher Weg wurde durch die Genehmigung der Weiterführung bestätigt“, so Obmann Klaus Stebal. Die Gemeinden der Kleinregion haben sich per Gemeinderatsbeschluss klar entschieden, die erfolgreiche Arbeit…